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Minze
 Römische Legionäre, die ihre Würze und Heilkraft schätzten, ihr gar aphrodisische Wirkungen zuschrieben, brachten die Minze mit über die Alpen. Drei der zahlreichen Unterarten - die Wasser- oder Bachminze, die Ackerminze und die Pfefferminze - haben sich längst über ganz Europa ausgebreitet, in der Küche haben sie allerdings wegen ihres derben, bei letzterer wegen des Menthol-Aromas nichts zu suchen!
Hier bildet die Grüne Minze ("Spearmint") mit ihren diversen Zuchtformen das As im Ärmel des Koches. Ihr pikant pfeffriges Aroma fordert den Verzicht auf andere Kräuter-Beigaben. Sie paßt nicht nur zu Desserts, sondern auch zu Suppen, Saucen und Gemüse, zu Lamm und Ente.
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