Zucker, Eier und Vanillezucker mit dem Schneebesen eines Handrührgerätes so lange schaumig rühren, bis sich die Masse verdoppelt hat und der Zucker aufgelöst ist.
Nüsse, Orangeat, Zitronat, Zitronen- und Orangenschale, Ingwer und Gewürze untermischen.
Abgedeckt an einem kühlen Ort 24 Stunden ruhen lassen.
Am nächsten Tag mit nassen Händen kleine, etwa 15 g schwere Kugeln aus der Lebkuchenmasse formen und so auf die Oblaten setzen das ein drei bis fünf Millimeter breiter Rand frei bleibt. Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 12 bis 15 Minuten hellbraun backen. Die gut aufgegangenen Lebkuchen dürfen innen nicht ganz gar sein, weil sie noch nachziehen und weich bleiben sollen. Die fertigen Lebkuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Ein Drittel der Lebkuchen beseite stellen; sie bleiben "natur", also ohne Glasur.
Für die Punschglasur den gesiebten Puderzucker mit Rum und Rotwein glattrühren. Ein weiteres Drittel der Lebkuchen einzeln mit der oberen Seite (nicht die Oblaten) in die Punschglasur tauchen.
Für die Schokoladenglasur die Kuvertüre schmelzen, temperieren und das übrige Drittel der Lebkuchen mit der oberen Seite hineintauchen.
Die glasierten Lebkuchen nebeneinander auf einem Kuchengitter trocknen lassen. Solange die Glasuren noch weich sind, können die mit Nüssen und kandierten Früchten verziert werden.
Die fertigen Lebkuchen in einer Blechdose aufbewahren. Das Gebäck mit einem Stück Pergamentpapier abdecken und einige Apfelscheiben darüber legen. Dadurch bleiben die Elisenlebkuchen weich und saftig.
Nach etwa zehn Tagen haben die Lebkuchen die optimale Beschaffenheit.
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