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Stielmus - Gemüse mit Stil
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Als Stielmus bezeichnet man die -oberirdischen jungen Triebe der oder Herbstrüben. Der Stielmus ist auch -als Rübstiel, Stängelmus, Strippmaus oder Kniesterfinken bekannt.

-Das schmackhafte Gemüse führte lange Zeit ein Schattendasein.

-Inzwischen erlebt es als alther rheinische Spezialität ein erfreuliches -Comeback und man entdeckt es auf Wochenmärkten und im gut sortierten -Gemüsehandel.

Anbauländer Stielmus wird vor allem in Nrw angebaut. Es war bis in die 70er Jahre im Ruhrgebiet vor allem in den Gärten der Bergleute zu finden. Die Ernte findet ab Februar statt. Haupterntezeit ist jedoch im April, Mai und Juni, wenn die Freilandware auf den Markt kommt.

Inhaltsstoffe Das Gemüse hat einen feinen, leicht säuerlichen Geschmack. Wegen der geringen Verbreitung sind die Inhaltsstoffe nicht besonders erforscht. Vermutlich ähneln sie denen von Chinakohl, was auf einen hohen Folsäuregehalt hindeuten würde, sowie auf Senföle, die verdauungsfördernd wirken und antibakteriell in den ableitenden Harnwegen. Stielmus weist im Vergleich zu anderen Gemüsearten einen hohen Gehalt an Calcium und Vitamin B1 auf und trägt ausserdem zur Deckung des Tagesbedarfs an Vitamin A und B2 bei.

Einkauf Die zarten grünen Blätter des Stielmus werden leicht welk. Sie sollten beim Einkauf frisch und saftig aussehen. Ähnlich wie bei Salat gilt: Am besten kurz nach dem Einkauf verzehren. Stielmus wird meist gebündelt angeboten. Im Kühlschrank bleibt er ein bis zwei Tage frisch.

Verwendung Vor der Zubereitung schneidet man den Wurzelansatz ab, der die Blätter zusammenhält. So lassen sie sich gut waschen und nach dem Abtropfen je nach Rezept klein schneiden.

Stielmus schmeckt fein geschnitten auch als Rohkost sehr gut. Meist kommt er jedoch als Warmgemuese auf den Tisch, ähnlich zubereitet wie Spinat. Gerne werden die Stiele gehackt, bissfest gedünstet und mit einer holländischen Sauce serviert. Stielmus eignet sich aber auch als Bestandteil von gemischten Gemüsegerichten, Aufläufen und Eintöpfen.


Anmerkungen zum Rezept:
keine