1. Für den Sugo die Zwiebeln fein würfeln. Den Knoblauch fein hacken. Den Sellerie putzen, entfädeln und in feine Würfel schneiden. Die Möhren putzen, schälen und fein würfeln. Die Chilischoten putzen und fein schneiden. Die Oliven vom Stein schneiden und grob hacken. Die Kapern in einem Sieb abtropfen lassen und grob hacken. Die Datteln vom Stein lösen und grob hacken. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Die Tomaten in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Die Tomaten klein schneiden.
2. Das Öl in einem grossen Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin 2 Minuten ohne Farbe dünsten. Sellerie, Möhren und Chili zugeben und weitere 5 Minuten dünsten. Tomatenmark unterrühren und 30 Sekunden dünsten. Tomaten mit Saft zugeben und 1 Stunde bei milder Hitze offen kochen, dabei mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Dann die Oliven, Kapern, Datteln und Pinienkerne zugeben und weitere 15 Minuten kochen.
3. Für die Hackbällchen in der Zwischenzeit das Brot 10 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen. Majoranblättchen abzupfen und fein hacken. Brot in einem Sieb abtropfen lassen und gut ausdrücken.
4. Das Mett mit dem Schweine- und Rinderhack, ausgedrücktem Weissbrot, Ei. Eigelb und Majoran in einer Schüssel gut mischen und mit Salz. Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Einen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Mit angefeuchteten Händen aus der Hackmasse 10-g-Kugeln formen und in schwach kochendem Wasser 8-10 Minuten garen. Fleischbällchen herausnehmen und in den Tomatensugo geben. Parmesan auf einer Haushaltsreibe raspeln.
5. Die Penne in reichlich kochendem Salzwasser bissfest kochen, in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Den Tomatensugo in eine Terrine geben und mit Nudeln und geraspeltem Parmesan servieren.
Einfrieren Wenn Sie Hackbällchen und Tomatensugo für die Pasta nicht erst am Vortag, sondern schon früher zubereiten möchten - kein Problem. Beides lässt sich ausgezeichnet einfrieren. Dann brauchen Sie Bällchen und Sugo vor der Party nur noch aufzutauen und die Pasta zu kochen.
Statt der Kapern können Sie auch kleine Kapernäpfel verwenden.
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