Rezept:

Rezept drucken

ins Rezeptbuch legen

als email versenden

MealMaster - Ansicht

Rezept als PDF

Rezept benoten

Anmerkung schreiben
 
ACHTUNG: diese Ansicht ist noch experimentell, bei der Konvertierung in dieses Format können unter Umständen Textstellen verloren gegangen sein!
Basische Ernährung 5: Was Ist Was?
Zutaten für 1  Menge anpassen
die Zutaten:
 Thema: Basische Ernährung Info zu Zutaten in den Rezepten
die Zubereitung:

Beschreibung der Nahrungsergänzungen, die in Rezepten aus dem Buch "Wer ist Gesundheitskiller Nr. 1?" vorkommen.

Agar-Agar: Ein aus Rotalgen gewonnenes Geliermittel: enthält Kalzium, Phosphor und Eisen.

Ahornsirup: Bereits im 16.Jahrhundert übernahmen weisse Siedler in Kanada das Baumanzapfen von den Indianern. Ab dem 19.Jahrhundert wurde dann die kommerzeille Sirupgewinnung eingeführt. Ahornwaelder leiden jetzt auch schon unter dem sauren Regen. Von Februar bis April wird der Saft geerntet. Er ist sozusagen das Blut der Bäume, darum darf man auch nicht zuviel "ernten". Man braucht 40Liter Saft, um 1Liter Sirup herstellen zu können. Je älter der Baum, um so besser ist der Saft. Das jüngste Alter eines Baumes liegt bei 30 Jahren.

Die Inhaltsstoffe des Sirup sind auf 100g folgende: 270Kalorien, viel Kalium, Natrium, Kalzium, Mangan, Magnesium, Zink und Eisen. Je besser der Sirup, desto höher ist der Mineralgehalt, desto geringer der Inventzucker-Anteil. Viele marken werden leider schon mit einer Zuckerlösung gestreckt. In Amerika schätzt man, dass rund 90% aller Ahornsirups gestreckt werden.

Die Einteilung der "Grade" hängt von der Lichtdurchlaessigkeit des Sirups ab. Aa-Grad = 80% Lichtdurchlaessigkeit, hell feinmild, A- Gard t-60% hell mild-aromatisch, B = 59-44% mittel und kräftig, C = 43-27% dunkel und sehr kräftig. D = 26-0% sehr dunkel und im Geschmack fast unangenehm.

Amaranth: bietet besonders viel Eiweiss ohne Gluten. Reich an wichtigen Eiweissbausteinen und ungesättigten Fettsäuren, frei von allergieausloesenden Klebereiweissgluten. Amaranth ist schon 3000 Jahre alt und kommt aus den Anden. Es ist kein Getreide, sondern gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen. Es wird mittlerweile in grossem Stil in Amerika angebaut. 100 g Amaranth enthalten 7, 5% Fett, 250mg Kalzium, 15mg Eisen, 0, 89% Lysin.

Acerolakirsche: Sie ist eine westindische Kirsche, besitzt den höchsten natürlichen Vitamin C-Gehalt. Dieser wird auch nach Verarbeitung zu Pulver und Tabletten weitgehend erhalten. 100 Gramm Fruchtpulver enthalten etwa 27 500mg Vitamin C. Die Acerolakirsche kann auch zum Säuern der Speisen benutzt werden und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihr Vitamin-C-Haushalt in Ordnung bleibt. Menschen können im Gegensatz zu den Tieren kein Vitamin C bilden.

Es ist aber für unseren Körper lebenswichtig.

Brottrunk: Von Broten aus Getreiden aus biologischem Anbau wird ein milchsauer vergorenes Getränk hergestellt. Zur Zeit bestes wertvollstes Lebensmittel, das wir besitzen. (Siehe auch das Buch "Gesundheit fast zum Nulltarif"). Brottrunk kann auch zum Säuern aller Speisen benutzt werden.

Naturbasische Früchte: Banane, Melone, Papaye, Mango, Kürbis, Feigen, Datteln. In gut ausgereiftem Zustand sind Früchte mit noch vertretbarem Säuregehalt in geringer Menge noch vertretbar: Aprikosen, Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Süsskirschen, Mirabellen, Blaubeeren.

Buchweizen: Strenggenommen ist er keine Getreideart, sondern er kommt aus der Familie der Knöterichgewächse. Er enthält keinerlei Gluten. Deswegen besonders auch für Coeliakriekranke geeignet. Er ist eine der basischen Kornarten von Natur aus. Ernährungsphysiologisch interessant ist Buchweizen aber nicht nur aufgrund der hohen biologischen Wertigkeit seines Eiweisses, sondern auch wegen seines Mineralstoff-, Vitamin- und Lecithingehalts. An Mineralsotffen findet man vor allem Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen. Bei den Vitaminen sind besonders B1, B6 und Niacin vertreten. Weitere Inhalte sind Rutin, Glykosid und Fagopyrin. Fagopyrin kann eine Alergie auslösen. Man verhindert diese, indem der Buchweizen heiss gewaschen wird.

Chufas-Nüssli: Ist eine Erdmandel. Sie existiert seit 5000 Jahren.

Der Ursprung führt nach Nordafrika. Die Mandel enthält fast alle Substanzen, die der Körper zum Leben braucht. Man spricht auch von den Chufas-Nüssli als Überlebensnahrung. Es ist ein ausgezeichnetes "Nervennahrungsmittel" und wirkt ganz besonders auf den Darm. Es hilft sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall.

Der Mineralstoffgehalt in mg % ist wie folgt. Natrium 34, Kalium 424, Kalzium 92, Magnesium 93, Folsäure 4, Zink 3, 5, Mangan 0, 25, Rutin 211. Es besitzt einen hohen Gehalt an angesaettigten Fettsäuren, vor allem aber ca. 15, 2 Linolsäure, ferner die seltenen Vitamine H (Biotin) und P (Rutin). Besonders gut für den Stoffwechsel geeignet. Ein Ballaststofftherapeutikum, das sehr gut schmeckt. Weitere Wirkung: Es senkt das Hungergefühl. 2EL täglich. Bei Krankheit (Durchfall) 4EL täglich.

Fermentgetreide: Rückstände vom Brottrunk, getrocknet. Es eignet sich für Suppen, Saucen, Eintöpfe, Brotaufstrich. Fermentgetreide besteht aus 0, 92% Asche, 12, 8% Eiweiss, 6, 5mg/kg Kupfer, 47mg/kg Eisen, 11mg/kg Mangan, 8, 1mg/kg Zink, 769mg/kg Kalzium, 320mg/kg Magnesium, 972mg/kg Kalium, 866mg/kg Natrium, Vitamine E 3, 0mg/100g, B1 0, 078mg/100g, B2 0, 12mg/100g, B12 1, 0mg/100g, 0, 033mg/kg Selen.

Guakernmehl: Aus dem Samen der Guawpflanze. Ist eine Hülsenfrucht und kommt aus Pakistan. Wird zum Andicken der Speisen benutzt.

Fortsetzung: Basische Ernährung 6: Was ist was?


Anmerkungen zum Rezept:
keine