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1 klein | Weisskraut Kopf |
| Salz |
50 Gramm | Speck eventuell mehr |
| Salz |
3 Esslöffel | Weissweinessig |
2 Esslöffel | Sonnenblumenöl |
| Zucker |
| veroeffentl. Rezept Erfasst von Rene Gagnaux |
Beat Wüthrich's Originalton:
Ich wähle einen kleinen Kopf Weisskraut (Weisskohl, Weisskabis), halbiere ihn, entferne die ausseren Blatter und die dicken Strunkteile. Jetzt schneide ich ihn in feine Streifen (es darf auch gehobelt werden!), gebe ihn in einen grossen Topf mit kochendem Salzwasser, warte, bis das Wasser einmal aufwallt, und giesse das Kraut in ein Sieb zum Abtropfen. Fünfzig bis hundert Gramm Speckwürfelchen (je nach Appetit und Geschmack) werden ohne weitere Fettzugabe hellbraun gebraten und zusammen mit der Salatsauce über das Kraut gegeben. Die Sauce besteht aus wenig Salz, drei Esslöffeln Weissweinessig, zwei Esslöffeln Sonnenblumenöl und ganz wenig Zucker. Alles gut durchmischen und möglichst warm zu den Reiberdatschi servieren.
Übrigens schreibt die Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale in ihrem Buch "100 Gemüse" unter dem Stichwort Weisskabis: "Kohlarten, roh zubereitet, blähen nie. Gekocht lassen sie sich leicht entblähen, indem man sie kurz in Salzwasser siedet, dann das Wasser abschuettet und mit neuem Wasser fertigkocht."
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Anmerkungen zum Rezept:
keine |