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Fehlerquellen Beim Brotbacken
Zutaten für 1  Menge anpassen
die Zutaten:
die Zubereitung:

Brotfehler lassen sich vermeiden, wenn man folgende Regeln beachtet:

Sauerteig- und Backfermentansätze müssen immer gut- am besten mit einem Schneebesen- in die entsprechende warme Flüssigkeit eingerührt werden. Nur ein gut ausgereifter und nicht zu alter Ansatz garantiert gute Backergebnisse.

Ansatzteige sind weich, es soll sich aber kein Wasser absetzen.

Die günstigste Raumtemperatur liegt um 20§C. Bei Temperaturen über 30§C vergärt der Teigansatz zu schnell; dies wirkt sich bei der Weiterbearbeitung des Hauptteiges unguenstig aus.

Schlecht abgedeckte und ausgetrocknete Teige stellen ein gutes Backergebnis in Frage.

Bei der Teigzubereitung muss darauf geachtet werden, dass alle Zutaten und Geräte Zimmertemperatur haben.

Backschüssel und -formen sollen vorgewärmt werden.

Teigstücke müssen zugfrei und bei Zimmertemperatur bearbeitet werden. Zum Gehen sollten sie an einem warmen Ort stehen.

Bei groben Schroten muss man beachten, dass noch mehliger Anteil vorliegt, um den Gärungsorganismen genügend Nahrung zukommen zu lassen. Es ist günstiger, einen groben Schrot 1 Stunde vor der Weiterverarbeitung vorquellen zu lassen.

Für 1 kg Feinschrot benötigt man ungefähr 700-750 g Flüssgikeit, bei Mehl weniger.

Um ein gutes Brot zu erhalten, muss man die richtige Teigfestigkeit herausfinden. Sie richtet sich danach, was für eine Getreideart und was für ein Getreideprodukt verarbeitet wird. Bei Weizenprodukten kann der Hauptteig etwas weicher, bei Roggenprodukten fester sein.

Hat man dem Hauptteig zu wenig Wasser zugefügt, erhält man Brote mit krümeliger Krume. Bei zuviel Wasser ist die Brotkrume feucht und pappig.

Ist der Teig zu fest, oder zu wenig gegangen, geht das Brot nicht genügend auf.

Ist bei Roggenprodukten die Teigführung zu kurz, so entstehen Blasen unter der Kruste.

Bei einer Übergare fällt das Brot zusammen und bekommt Wasserstreifen und eine ungleichmässige Porenstruktur.

Brot, das an der Oberfläche nicht genug gebräunt ist, ist zu sehr abgetrocknet. (Immer eine Schale mit Wasser in den Backofen stellen).

Bei zu dicher Krustenbildung ist die Temperatur des Backofens zu niedrig eingestellt gewesen, während bei zu hohen Temperaturen und einer zu kurzen Backzeit eine zu dünne Kruste entstehen kann.

Sind Brote in Weissblechformen nicht braun genug geworden, so nimmt man sie aus der Form und schiebt sie noch einmal in den Backofen.


Anmerkungen zum Rezept:
keine