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Wiener Apfelstrudel I
Zutaten für 1  Menge anpassen
die Zutaten:
250 GrammMehl
3 EsslöffelÖl
 Salz
 Wasser lauwarm
1000 GrammÄpfel säuerlich
80 GrammSemmelmehl
125 GrammZucker
65 GrammRosinen
65 GrammMandeln gehackt
1 PackungVanillezucker
Gestrichener Teelöffel Zimt
125 Millilitersüsse Sahne
40 GrammButter
die Zubereitung:

Das Prunkstück der österreichischen Mehlspeisenküche! Es gibt zwar auch Strudel aus Hefe- oder Blätterteig, aber ein 'richtiger' Strudel muss aus schlichtem Wasserteig bestehen, der so dünn ausgezogen wird, dass man durch ihn hindurch einen Liebesbrief lesen kann.

Wer sich seiner Künste nicht ganz sicher ist, setzt den Strudel in eine halbhohe Hülle aus Alufolie. Wenn er dann beim Backen aufreisst, kann nicht viel passieren.

Mehl auf das Backbrett geben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken, Öl und Salz hineingeben und soviel Wasser hinzufügen, dass sich die Zutaten zu einem glatten, elastischen Teig kneten lassen (etwa 1/8 l). Den Teig mit einer angewärmten Schüssel zudecken und 20 Minuten ruhen lassen.

Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in feine Scheiben schneiden, mit Semmelmehl, Zucker, überbrühten Rosinen, Mandeln, Vanillezucker und Zimt mischen.

Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Portion auf dem bemehlten Backbrett ausrollen, auf ein bemehltes Tuch legen und nach allen Seiten dünn ausziehen. Teigplatten mit Sahne bestreichen, die Füllung daraufgeben, die Strudel aufrollen, in eine gefettete Auflaufform setzen und etwa 60 Minuten bei 210 bis 220 °C backen, dabei mit zerlassener Butter bestreichen, damit er eine lockere Kruste bekommt. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.

Noch ein paar Anmerkungen von mir:

Die dünn ausgerollten Teigplatten haben bei den angegebenen Mengen etwa die Grösse einer Din-A4-Seite. Wenn nach dem Schälen und Entfernen des Kerngehäuses noch ca. 900...1000 g Äpfel übrigbleiben, reicht das aus. Damit lassen sich die Teigplatten so belegen, dass man sie noch bequem, ohne dass der Teig reisst, schliessen kann. Ich hätte den Teig vielleicht auch noch etwas dünner ziehen können, das war mir aber zu riskant.

Das Blech in die Mitte der Backröhre schieben (damit er auf der Unterseite nicht schwarz wird) und Oberhitze erst ca. 15...20 Minuten vor Ende einschalten.

Schmeckt übrigens auch warm ganz gut (für die, die es nicht erwarten können).

Aus "Die 100 berühmtesten Rezepte der Welt" von Roland Goeoeck (geschrieben mit doppel-"o).


Anmerkungen zum Rezept:
keine