200 g Weckmehl

125 g Margarine

125 g Zucker

125 g Haselnüsse; gerieben 5 Eier

20 ml Kirschwasser

375 ml Milch

1 kg Kirschen

MMMMM-Erfasst *Rk* Am 03.10.97 V- - Ulli Fetzer

- Südwest-Text

Marinade aus Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer überziehen und auf einem flachen Teller anrichten.

Den Gorgonzola mit Sahne, Salz und Pfeffer vermengen, mit einem Spritzbeutel in die Zucchiniblüte dressieren und mit einem Strauss Petersilie garnieren. _________________________________________________________

2.)

Gefüllte Zucchiniblüten (Dekorative Vorspeise) =================

Zutaten für neun Stück: 250 g Seezungenfilet Salz Zitronenpfeffer 1 Spitzmorchel 1 Eiweiss 150 g Sahne 1 Zucchino 9 Zucchiniblüten 400 ml Fischfond

1. Das Seezungenfilet klein würfeln, mit Salz und Pfeffer würzen und im Kühlschrank etwa 15 Minuten gut durchziehen lassen. Die Spitzmorchel in Wasser etwa 20 Minuten einweichen. 2. Den Fisch im Mixer mit dem Eiweiss pürieren. Die Sahne nicht zu steif schlagen und unterziehen. Die Mischung kühl stellen. 3. Den Zucchino waschen und in winzig kleine Würfel schneiden. Die Morchel aus dem Wasser nehmen und klein würfeln. Die Fischmasse dritteln. Ein Drittel mit den Zucchiniwürfeln mischen, das zweite Drittel mit den Morcheln mischen. 4. Die Zucchiniblüten vorsichtig waschen und trockentupfen. Die Blütenstempel herauslösen. Mit den verschiedenen Füllungen je drei Blüten füllen. Die Blütenspitzen vorsichtig über der Füllung zusammenschlagen. 5. Den Fischfond mit 300 ml Wasser in einem Topf erhitzen, und die Zucchiniblüten etwa 3 Minuten darin ziehen lassen. Herausnehmen und lauwarm servieren. Dazu passt Baguette.

Tips: Statt Seezungenfilet kann auch Schollen- oder Rotzungenfilet verwendet werden. Die Zucchiniblüten können auch mit einer Kalbfleischfarce oder Hühnerbrustfarce gefüllt werden. Am besten lassen sich die Blütenstempel der Zucchiniblüten mit einem Tourniermesser herauslösen. Sehr einfach gelingt das Füllen der Blüten mit einem Spritzbeutel mit grosser Tülle.

Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch: "Garnieren und schön Anrichten" von Christa Schmedes, Bechtermuenz Verlag ______________________________________________________

3. Gezuckerte Rosen ============== 6 frische halbgeöffnete Rosen, in mittlerer Grösse und verschieden Farben 3 Eiweiss 3 El Wasser 500 g Puderzucker

1. Das Eiweiss leicht mit dem Wasser verrühren, ohne Schaum zu erzeugen.

Die Mischung in ein tiefes enges Gefäss giessen ( ein hohes Glas z.B.). 2.

Die Rose und die Blätter in das Gefäss eintauchen und darauf achten, dass die Blumen gut mit der Mischung bedeckt werden. 3. Jede Rose einzeln einige Minuten zum Trocknen in ein anderes Gefäss, auch dieses tief und schmal, stellen. 4. Den Puderzucker in ein Mehlsieb geben und jede Rose bestäuben, bis sie ganz bedeckt ist. 5. Die Rosen umdrehen und für ein oder zwei Tage aufhängen, bis der Guss hart geworden ist und wie Porzellan aussieht. Noch drei Tage auf einen Teller legen. 6. Mit gezuckerten Rosen kann man Kuchen und Desserts verzieren und man kann die Blütenblätter essen. Sorgfältig in Alufolie verschlossen, im Tiefkühlfach, halten die Rosen bis zu fünf Monaten.

Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch: " Israelische Küche" von Rino Valero, Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching. __________________________________________________________

4.) Gezuckerte Veilchen und Rosenblätter ============================= Das sind hübsche aromatische Garnierungen für Speiseeis, Käsekuchen, Sorbets oder Torten:

Die Veilchen- oder Rosenblätter vorsichtig waschen, trockenschütteln. Ein Eiweiss zu grobblasigem Schaum schlagen, dann die Rosenblätter oder die Veilchen zuerst in den Schaum tauchen und anschliessend in Streuzucker stippen, so dass sie gut damit überzogen sind. Auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen und bei sehr niedriger Temperatur (auf niedrigster Stufe) im Ofen backen, bis sie trocken und knusperig sind. Auf Kuchengittern vollständig abkühlen lassen, dann in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren.

Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch: "Vegetarische Küche" von Rose Elliot, Unipart Verlag, Stuttgart __________________________________________________________

Doch noch was zu Ringelblume und Kapuzinerkresse gefunden:

5.) Ringelblumentee Ein Teelöffel pro Tasse als Aufguss. Die Tagesdosis von 2 Tassen nimmt man schluckweise über den Tag verteilt ein.

Die Ringelblume gehört zu den Heilkräutern mit reichlich Vitamin-A-Vorstufen. Ausserdem wirkt sie ausleitend auf den Darm, ohne ein Abführmittel im eigentlichen Sinn zu sein.

Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch: "Gegen alles ist ein Kraut gewachsen" von Ralf-Erik Fries, Vehling Verlag, Graz * - Zusatz: Man kann von der Ringelblume die Blätter und die Blüten essen. Sie wirkt krampfstillend, fördert die Wundheilung. Der Tee regt die Schweissabsonderung an, wirkt bei Magengeschwuer, Magenblutung, Quetschungen. Vorsicht mit der Ringelblume bei Magenkranken!

Als Tee: Aufguss der Blätter: 1 Teelöffel auf eine Tasse Wasser, täglich nur 1 Tasse, verteilt auf 2-stündlich 1 Esslöffel.

Blütenaufguss: 1 Esslöffel auf ein Viertel Liter Wasser, 3 mal täglich trinken, wirkt wurmtreibend. Insgesamt täglich 1 Tasse.

Ringelblumensaft: Frische oder getrocknete (eingeweichte)Blüten helfen gegen Verletzungen jeder Art.

Von Barbara Langer zitiert aus den Buch: "Das Heyne Kräuterbuch" von Eva Trauter, Wilhelm Heyne Verlag

_____________________________________________________

6.) Kapuzinerkresse, deren Blätter wie die der Brunnenkresse mit Brot und Butter gegessen werden können, hat antibiotische Eigenschaften und wird in einigen europäischen Ländern als >Pflanzenpenizillin< verwendet. Es enthält viel Vitamin C. Vor allem in den Blättern - Juli - bevor sie blüht. Verwendung: In Salate, Quark, auf Brot - bis 20 g auf einmal, oder täglich - auf verschiedene Mahlzeiten verteilt - 30 g. Kapuzinerkresse ist eine bekömmliche Beigabe zu jeder Diät. Bei Infektionen, Erkältung, Halsschmerzen, Magen- und Darmgeschwuer.

Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch: "Das Heyne Kräuterbuch" von Eva Trauter, Wilhelm Heyne Verlag

Gruss Barbara Langer

Hartmut W. Kuntze schrieb in Nachricht <3942C77A.B7CD8A5F@earthlink. Net>...

> > >Aber ich hoffe dass Du es jetzt etwas klarer siehst. >Das Beste wäre halt wenn Du mal mit einem handgehämmerten Wok kochen könntest, >dann würde es sofort klar, Aha-Erlebniss. > Also heisst das, ich soll mir so einen handgehämmerten Wok kaufen, und wenn ja, kriegt man sowas im Asienladen? Wie sieht das aus, damit ich das erkenne? Weil, wenn es hier nicht zu teuer ist, spar ich mir die Schlepperei von Hong Kong und kauf lieber was anderes. Vielleicht Gewürze oder so. Hat da jemand hier einen speziellen Tipp für mich, was man denn in Hong Kong besonders gut kaufen kann oder nur dort kriegt oder unbedingt probieren soll?

sich schon jetzt auf die Reise im Herbst freuende Grüsse Eva

Hallo Boris,

<8F51BE792borisschneidersfkde@213.68.29.5>:

> Ich meine heutzutage nehme ich > eine Springform, aber vielleicht kommt das "plotze losse'" (lassa ist Nicht > pfälzisch) auch von einer geschlossenen Form die dann umgedreht wird. > Ein Kerscheplotzer kommt ja nach dem Backen auf ein Gitterrost und zwar > umgedreht damit die Kirschen sich wieder nach oben verteilen.

Du bringst es auf den Punkt! In der "Palz" sagt man "plotze losse", wenn man etwas absichtlich fallen lässt, bei uns im Schwobalaendle sagt man halt "plotza lassa".

- Gruss Ulli http://home. T-online. De/home/ufetzer/ Dort wo die Mmtools und Rezkonv zu Hause sind ... jetzt auch mit Kräuterecke

Hallo Ulli

<8i33fd.3vvne0n.2@ufetzer. De> wrote:

Weckmehl in Milch einweichen, Kirschwasser unterrühren. Butter schaumig rühren, Zucker und Eigelb zufügen und 5 Minuten schlagen. Weckmehl und Nüsse zufügen.

Vorsichtig steifgeschlagenes Eiweiss unterziehen, ebenso die gewaschenen und entstielten Kirschen. Masse in eine gefettete Springform geben und 1 Stunden bei 200GradC backen.

Dazu: Vanillesosse