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Gewürze von A-Z Teil Xii (Paprika-Persillade)
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die Zutaten:
 Quelle: Das Heyne Gewürzbuch gepostet: v.Renate Schnapka
die Zubereitung:

Oregano: Origano: Oreganoblätter: Dost:

Oregano- auch wilder Majoran genannt- kommt aus Italien und Mexiko. In der Würzwirkung ist Oregano ähnlich wie Majoran oder Thymian.

Mit gerebeltem oder pulverisiertem Oregano (Dost) würzen Sie:

Gemüse: Tomaten, Bohnen.

Suppen: Tomaten-, Bohnen-.

Fleisch: Schwein, Gulasch, Füllungen.

Fisch: Seefische.

Verschiedenes: Pizza Napoli, Fleischbrühe, Salatsaucen.

Oregano ist nervenstärkend und krampflösend.

Paprika: Rosenpaprika: Sweet Bell Peppers(Paprikaschoten) gehackt, grün und rot:

über Paprika- ein Nationalgewürz der Italiener und Ungarn- gibt es soviel zu berichten, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll. Zuerst zu den Schärfegraden. Paprika ist ein "scharfes" Gewürz, das es in 5 Schärfegraden gibt, nämlich mild, fast süss, edelsüss (Edelsüsspaprika), scharf und ganz scharf (Rosenpaprika). Der scharfe Geschmack des Paprika wird durch das Capsaicin verursacht. Im "superscharfen" Rosenpaprika bleibt aufgrund der Verarbeitung der ganzen Frucht das Capsaicin völlig erhalten. Paprika ist ein sogenanntes Nachtschattengewächs, das in südlichen Gegnden Europas als Gemüse und Gewürz angebaut wird. Es kam aus Südamerika, brei- tete sich nach Spanien aus und wanderte später weiter nach Italien und Südeuropa. Die Paprikafrucht (Paprikaschote), eine "milde" Verwandte des roten Pfeffers (Cayenne-Pfeffers) ist reich an Vitamin C und hat die verschiedensten Farben: rot, gelb und grün. Die verschiedenen Farben sagen nichts über die Schärfegrade aus. Jeder Schotentyp hat mitunter scharfe und milde Früchte. Lediglich die grünen Schoten sind etwas milder als die gelben und roten. Paprika bietet viele Verwendungsmöglichkeiten: gefüllt oder geschnitten als Gemüse und Salat oder als Garnierung für die verschiedensten Speisen, getrocknet und gemahlen als Paprikapulver. Das Paprikagewürz wird aus der lenglichen roten Schote hergestellt.

Würzen Sie mit Paprika vorsichtig, dann können Sie auch den scharfen Rosenpaprika nehmen für:

Gemüse: Weisse Bohnen, Linsen, Tomaten, Rosenkohl, Sauerkraut, Gurken, Rohkost, Schwarzwurzeln, Porree.

Suppen: Kartoffel-, Tomaten-, Bohnen-, Creme-, Geflügel-.

Salate: Kartoffel-, Weisskraut-, Tomaten-, Fisch-.

Fleisch: Schwein, Rind, Kalb, Gehacktes, hammel, Leber, Nieren, Gulasch (am besten mit Rosenpaprika), Wild, Ente, Huhn (Paprikahuhn), Geflügelragout.

Fisch: Karpfen.

Verschiedenes: Hühner- und Fleischbrühe, Paprikaspeck, Eier- und Käsespeisen.

Sie können Paprika anstelle von Pfeffer verwenden.

Achten Sie bitte darauf, dass Paprika nie in siedendes Fett kommt, er wird sonst schwarz und ungeniessbar, da der im Paprika enthaltene Zucker karamalisiert.

Pastetengewürz:

Das Pastetengewürz ist eine vielseitige, kräftige Gewürzmischung, die hauptsächlich aus weissem Pfeffer, Zimt, Ingwer, Lorbeerblättern und Muskatblüten besteht.

Pastetengewürz nehmen Sie für:

Pasteten, Rouladen und Fleischloesschen, Frikadellen, für Gemüse und Gemüsesäfte.

Sie können das Pastetengewürz anstelle von Salz nehmen. Es eignet sich auch zum Würzen salzloser Diätspeisen.

Persillade:

Mit Persillade haben Sie eine Mischung von Petersilienflocken und etwas getrocknetem Knoblauch. Mit Persillade würzen oder garnieren Sie:

Saucen, Suppen, Salate und Gemüse:


Anmerkungen zum Rezept:
keine