Kartoffelpüree mit Rosenkohl? Gute Idee, sieht hübsch aus und schmeckt wunderbar. Wir haben übrigens blaue Kartoffeln genommen, die man immer öfter, aber durchaus noch selten auf unseren Märkten findet. Sie sind besonders mehlig und ergeben ein besonders schönes Püreee. Und die lila Farbe ist herrlich schrill.
Die blauen Kartoffeln können Sie über folgende Adressen beziehen: *Erhard Schoch Im Pfaedle 1 74388 Talheim Tel. (0 71 33) 84 72 Fax (0 71 33) 84 70 oder: *Karsten Ellenberg Ebstorfer Str. 1 29576 Barum Tel. (0 58 06) 3 04 Fax (0 58 06) 12 50 Internet: www. Kartoffelvielfalt. De E-Mail: kartoffelvielfalt@t-online. De Die Kartoffeln und Zwiebeln schälen und grob würfeln. In einen Topf füllen, die geschälten Knoblauchzehen und die Chilischote zufügen. So viel Wasser angiessen, dass gut die Hälfte davon bedeckt ist. Aufkochen, salzen, einen Deckel auflegen und etwa 20 Minuten gar kochen.
Inzwischen den Rosenkohl putzen, in reichlich Salzwasser fünf Minuten blanchieren, eiskalt abgeschreckt zu den Kartoffeln geben und noch fünf Minuten mitkochen. Schliesslich das Kochwasser abgiessen, Kartoffeln und Rosenkohl im Mixer pürieren, dabei die kochend heisse Milch langsam zufügen, so viel, bis die Konsistenz des Püreees stimmt. Zum Schluss die Butter unterrühren, mit Salz, Cayennepfeffer, Muskat und Kerbel oder Petersilie würzig abschmecken.
Die Champignons putzen, in Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein würfeln, in einer grossen Pfanne in etwas Butter andünsten. Den Speck fein würfeln und mitbraten, schliesslich auch die Pilze und die Sahne zufügen. Sparsam salzen, grosszügig pfeffern. Passt wunderbar zum lilagruenen Rosenkohl-Kartoffelpüree! Tipp: Es lohnt sich übrigens, gleich mehr von diesem fabelhaften Püreee zu produzieren. Was übrig bleibt, wird mit Brühe bis zur gewünschten Konsistenz verdünnt: So entsteht eine sahnig-cremige Suppe - sie bekommt noch knusprige Croutons als Einlage und wird mit Kräutern bestreut.
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