_Vorbereitung_ 1. Den kombu 30 Minuten in 1/8 l Wasser weichen lassen, das Mehl unterrühren, zu einer Paste vermischen und beiseite stellen.
2. Hummerkrabben nacheinander in einer elektrischen Rührmaschine pürieren oder zweimal durch den Wolf drehen. Dann rührt man mit der Rührmaschine oder einem grossen Löffel Salz, Mirin, Eiweiss und 6 El der Kombu-Mehl-Paste unter und schlägt so lange, bis eine sämige Mischung entsteht.
3. Mit einem kleinen, scharfen Messer die weissen Rüben zu 1 cm grossen Kugeln zurechtschneiden. Die Krabbenmischung in 6 Portionen teilen und mit angefeuchteten Händen daraus 6 Bälle formen. Jedes der Bällchen eindrücken, und ein rundes Stück Rübe hineinpressen.
Die Krabbenmischung mit der Rübe in der Mitte wieder zu einem Bällchen formen.
4. Die Nudeln auf einem Stück Pergamentpapier ausbreiten. Die Krabbenbällchen darin drehen und wenden, bis die Nudeln wie Dornen an ihnen haften.
_Zubereitung_ In einen tiefen Topf oder eine Friteuse so viel Öl giessen, dass es 8 cm tief im Topf steht. Das Öl bei grosser Flamme erhitzen, bis ein Fritier-Thermometer 190 °C anzeigt. 3 der 4 Krabbenbällchen zur Zeit im Fettbad 2 oder 3 Minuten lang ausbacken, bis sie goldbraun sind. Aus dem Fett nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Mit Essstäbchen oder mit der Spitze eines Messers wird jedes Bällchen vorsichtig geöffnet, das Stückchen Rübe herausgenommen und statt dessen eine Marone hineingelegt. Igaguri serviert man bei Zimmertemperatur.
Anm: Die Bällchen sollen selbst aussehen wie eine stachlige Esskastanie.
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