Christoph Albrecht: Weit über das Rheinland hinaus ist dieses Gericht bekannt geworden. Kenner schwören auf die Verwendung von Pferde- statt Rindfleisch, wie man es noch von früher her kannte.
Die Marinade wird zunächst gekocht und abgekühlt über das Fleisch gegossen. Das Fleisch kann jetzt beliebig vier bis sieben Tage in der Marinade liegen, es sollte jedoch öfters gewendet werden.
Das Fleisch gut abtropfen lassen, dann in sehr heissem Fett anbraten. Rosinen, Korinthen und Zwiebel etwa 15 Minuten mitbruzeln, dann einen Teil der Marinade zugiessen.
Dies alles 1 1/2 Stunden schmoren lassen, jedoch öfters begiessen.
am Schluss Apfelkraut, Salz, Pfeffer, Sahne und so viel geriebene Printen hinzufügen, bis die Sauce schön sämig ist.
Das passt dazu: Besonders gut schmecken dazu Reibekuchen mit Apfelmus oder Klösse und Rotkohl.
Zum Sauerbraten passt gut ein halbtrockener Rotwein.
Vollständige Quellenangabe: Willi Dreckstraeter: Köstliches aus der alten rheinländischen Küche: Eine Auswahl typisch rheinischer Kochrezepte aus Stadt und Land. Verlag Hans-Peter Kock. Bielefeld Isbn
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