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1 | Gans |
| Salz |
| Sm Äpfel |
1 | Beifussstengel |
Die Gans wird geschlachtet, gerupft und möglichst sauber über brennendem Papier abgesengt, in kaltes Wasser gelegt und dann ausgenommen. Die Flügel werden glatt vom Rumpfe getrennt, Kopf, Hals und Füsse abgehckt und mit Herz und Magen als junge Gans oder Gänseklein vorgerichtet. Wenn die Gans sehr fett ist, wird das Fett klein geschnitten und extra ausgebraten. Dann wird die Gans nochmals mit kaltem Wsser gewaschen, mit einem reinen Tuche abgetrocknet und mit Salz eingerieben. Inwendig kann man einige kleine Äpfel sowie ein Stengel Beifuss (vorher gewaschen und abgebrüht) hineinstecken; es gibt dem Gansbraten einen sehr guten Geschmack. Dann wird die Gans dressiert und so in eine passende Bratpfanne gelegt, dass die Brust nach unten zu liegen kommt, dann im eigenen Fett und unter fleissigem Begiessen gebraten. Nun wird die Gans tranchiert, das Fleisch von der Brust sorgfältig abgelöst, mit den beiden Keulen, aus welchen ebenfalls die Knochen vorsichtig entfernt werden können, in Gläser gelegt, mit der Bratensauce übergossen und 50 Minuten bei 100 °C sterilisiert.
sämtlicher : Hauskonserven, von Frau Emilie Lösel,
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Anmerkungen zum Rezept:
keine |