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Die Glücklichmacher - Nudeln
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Nudeln enthalten Vorstufe der "Glücksdroge" Tryptophan Auch nördlich der Alpen ist Pasta längst mehr als nur ein Beiwerk zum Braten. Im Schnitt verspeist ein Deutscher jährlich 5, 5 Kilogramm. Nudeln bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten.

In Nudeln, aber auch in Bananen und Schokolade, ist ein Eiweissbaustein enthalten, den der Körper zur Bildung seiner Glücksdroge, dem Tryptophan, benötigt. Dieses Eiweiss ist eine Vorstufe des "Gute-Laune-Machers" und in vielen anderen Nahrungsmitteln enthalten. Es ist ein essentielles Eiweiss. Das heisst, es muss mit der Nahrung aufgenommen werden, weil der Körper es nicht selbst bilden kann. Je mehr davon im Blut ist, desto mehr kann dann im Gehirn zu Serotonin umgebaut werden. Serotonin ist ein Neurotransmitter und gibt den Nervenzellen den Befehl, die Seele von Dunkel auf Hell zu schalten.

Überwiegend Kohlenhydrate:

Kohlenhydrate sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung. Nach den Referenzwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollen circa 55 bis 60 Prozent der täglichen Ernährung über Kohlenhydrate gedeckt werden, der Anteil von komplexen Kohlenhydraten sollte dabei mindestens 40 Prozent betragen. Sie sind in Reis, Kartoffeln und Brot enthalten, aber auch in Teigwaren, die zu über 70 Prozent aus komplexen Kohlenhydraten bestehen.

Reichlich B-Vitamine:

Nudeln, besonders Vollkornnudeln, enthalten zudem viele B-Vitamine, etwas Eisen und Folsäure. Rein ernaehrungsphysiologisch sind die Nudelsorten in etwa gleichwertig: 100 g Teigwaren (roh) ohne Ei enthalten circa 354 Kilokalorien 100 g Teigwaren (roh) mit Ei enthalten circa 362 Kilokalorien.

Eiernudeln haben etwas weniger Kohlenhydrate, dafür etwas mehr Fett. Und sie kleben leichter, sagen zumindest die Italiener.

Gut geeignet für Sportler:

Ausdauersportler benötigen viel Kohlenhydrate als Energiequelle. Die in den Nudeln enthaltenen komplexen Kohlenhydrate werden vom Körper nach und nach in einfache Kohlenhydrate abgebaut. Somit ist für stetig abrufbaren Energievorrat gesorgt. Zudem belasten Nudeln durch ihren geringen Fettanteil den Magen zwischen den Trainingseinheiten kaum.

Nudel-Tipps:

Nudeln sollten trocken und getrennt von stark riechenden Speisen aufbewahrt werden. So können sie sich circa zwei Jahre halten.

Vollkornnudeln haben nur eine Haltbarkeit von ungefähr einem Jahr. Dies ist durch durch das leichter verderbliche volle Korn bedingt.

Gekochte Nudeln können im Kühlschrank etwa zwei Tage aufbewahrt werden.


Anmerkungen zum Rezept:
keine