(*) Um zu verhindern, dass der fertige Teig vor dem Braten braun anläuft.
Das Lachsfilet mit der Hautseite nach unten auf Küchenfolie legen. Senfkörner und gehackten Dill gleichmässig darauf verteilen, mit Pfeffer und Koriander (beides aus der Mühle) würzen. Zum Schluss die Salz-Zucker-Mischung auf dem Lachs verteilen. Alles mit der Folie verschliessen und im Kühlschrank 36 - 28 Stunden beizen.
Dieser Beizvorgang entspricht einem Garungsprozess. Sie essen also keinen "rohen Fisch". Danach ist der Lachs im Kühlschrank etwa 6 Tage im Kühlschrank haltbar.
Tipp: bis dahin nicht verbrauchter Lachs kann problemlos (gut verpackt) eingefroren werden.
Für die Sauce sämtliche Zutaten in ein hohes Gefäss geben und mit dem Zauberstab zu einer mayonnaise-artigen Konsistenz mixen.
Die Kartoffeln mit dem Reibeisen raffeln, Petersilie und Zwiebelwürfel dazu geben. Mit Salz, Pfeffer (und eventuell der Ascorbinsäure) gut vermischen. In einem grossen Sieb abtropfen lassen. In wenig heissem Fett kleine Reibekuchen knusprig ausbraten.
Anrichten: Auf jeden Teller vier dünne Scheiben Lachs gefächert übereinander legen, daneben einen dicken Klacks der Senf-Dill-Sauce. Ringsherum drei oder vier Reibekuchen anlegen. Alles mit Radieschen-Sprossen und geviertelten Kirschtomaten dekorieren.
Getränk: Benedikt Freiberger empfiehlt einen trockenen Rheingauer Sekt, und zwar
und Spätburgunder vom Weingut Fritz Allendorf, Östrich-Winkel.
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