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Griessklösschensuppe
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die Zutaten:
125 GrammHartweizengriess
50 GrammButter
 Salz
1 TeelöffelMuskatblüte
1 TeelöffelCurrypulver
 Chilipulver nach Geschmack
500 MilliliterWasser (knapp)
Ei
1000 MilliliterKräftige Fleisch- oder Hühnerbrühe
Dickes Bund Schnittlauch
die Zubereitung:

Auf alle Fälle sollte man dafür Hartweizengriess verwenden, er behält einen angenehmen Biss und ist herzhafter im Geschmack als Weichweizengriess.

Griess in einer Schüssel mit heisser Butter übergiessen, Salz und Gewürze zufügen und verrühren.

Mit kochendem Wasser überbrühen, dabei mit einem Holzlöffel gründlich mischen und 15 Minuten quellen lassen. Erst dann das Ei einarbeiten.

Aus der Masse kleine Klösschen formen. Dafür mit einem angefeuchteten Teelöffel jeweils eine Portion abstechen, in der ebenfalls angefeuchteten Handfläche drehen und dabei schön glatt formen. Schliesslich in leicht siedendes Salzwasser schubsen und darin 10 Minuten leise ziehen lassen.

Mit einem Schaumlöffel herausheben und auf einem Sieb oder einem mit doppelter Lage Küchenpapier ausgelegten Teller gründlich abtropfen.

Zum Servieren in der Fleischbrühe wieder erwärmen und mit reichlich Schnittlauchröllchen bestreut servieren.

Tipp: Man kann die Klösschen prima einfrieren, dafür sollten sie gut abgetrocknet sein. Nebeneinander auf einer mit Klarsichtfolie ausgelegten Platte einfrieren, dann kann man sie platzsparend in einen Gefrierbeutel packen und im Gefrierer verstauen.

Getränk: Normalerweise trinkt man ja zur Suppe nichts - aber Ausnahmen bestätigen die Regel! So gehören etwa Madeira in der feinen Küche fast zwangsläufig zur Ochsenschwanzsuppe, Sherry früher zur echten und heute zur falschen Schildkrötensuppe. Wir haben uns deshalb ein Herz gefasst und zur Griessklösschensuppe einen Riesling- Eiswein vom Weingut Geil (Eimsheim, Rheinhessen) probiert: Seine ausladende Fruchtigkeit und üppige Süsse einerseits, die kernige, saubere Säure und die reichen mineralischen Noten passten ganz ausgezeichnet zu der ja ebenfalls mit vielfältigen Eindrücken aufwartenden Suppe.

Es vereinigten sich die aromatische Muskatblüte und das würzige Currypulver, der butterschwere Griess, die konzentrierte Brühe und der süsslich-zwiebelige Schnittlauch allerdings nicht in Harmonie mit dem ausdrucksvollen Wein, sondern die einzelnen Elemente begannen miteinander zu spielen, führten geradezu einen Tanz auf - der Zunge zum Vergnügen! Folgende Rezepte wurden vorgestellt: : Griessklösschensuppe : Kalbsfrikassee mit Frühlingsgemüse : Hausgemachte Spätzle : Rhabarberstreusel


Anmerkungen zum Rezept:
keine