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Nantaises
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die Zutaten:
200 GrammButter zimmerwarm
200 GrammPuderzucker
Ei
Eigelb
Vanilleschote; Ausgekratztes
400 GrammMehl
4 PriseBackpulver
2 PriseZimtpuder
1 TeelöffelFlüssiger Kaffee
2 PriseZucker
1 TeelöffelKirsch
 Butter; zum Einfetten des Kuchenblechs
die Zubereitung:

(*) Zutaten für 50 bis 60 Stück Michael Merz: Die Gütsli von Tante Adele waren eigentlich nur für den 'Bubeli', ihren Hund, bestimmt. Aber wenn man ihr half, bekam man auch davon. Zu den Köstlichkeiten zählten nicht nur 'Mailänderli', sondern auch die fremdartigen 'Nantaises'.

Butter und Zucker weissschaumig schlagen.

Das Ei leicht verquirlen. Die Hälfte dieser Masse zur Butter geben, die andere Hälfte reservieren.

Nach und nach die Eigelbe darunter mischen.

Das Ausgekratzte der Vanilleschote dazufügen.

Mehl, Salz, Backpulver und Zimt mischen.

Alles mit der Buttermischung vermengen.

Den Teig zu einer Kugel formen; in Klarsichtfolie verpacken und für eine Nacht kalt stellen.

Den Backofen auf 190 °C aufheizen.

Den Rest des Eis mit dem Kaffee, dem Zucker und dem Kirsch verrühren. Den Teig zwischen zwei Bögen Backpapier auf drei bis vier Millimeter Dicke ausrollen. Dies geht am besten mit so genannten Backhoelzern.

Mit Formen die Gütsli von drei bis vier Zentimeter Durchmesser ausstechen. Wenn möglich für kurze Zeit kalt stellen.

Die Plätzchen dann mit der Eimischung bestreichen.

Dies nach fünfzehn Minuten wiederholen und mit einer Gabel die typischen gekreuzten Linien einzeichnen.

In die Backofenmitte schieben und etwa zwölf bis fünfzehn Minuten backen.

Abkalten lassen, vom Blech nehmen und in Dosen aufbewahren.

Die Tricks Nur zimmerwarme Butter lässt sich wirklich weissschaumig aufschlagen.

Dabei nimmt das Fett recht viel Luft in sich auf. Das macht den Teig besonders krümelig fein.

Auch wenn Vanillestängel Mangelware sind, sollten Sie auf die echte Vanille nicht verzichten. Der runde, volle und tiefe Geschmack lässt sich nicht ersetzen.

Für einmal sollten Sie nicht nur das Mehl absieben, damit es mehr Luftigkeit und Aroma erhält, sondern auch das Salz, den Zimt und das Backpulver mit dem Mehl zusammensieben. So mischen sich die Zutaten perfekt, und das Gebäck wird vollkommen.

Es ist wichtig, den sehr weichen Teig für recht lange Zeit abstehen zu lassen. Erst dann lässt er sich wirklich gut verarbeiten und erhält danach beim Backen eine feste, dünne Kruste und ein lockeres, krümeliges Inneres.

Wenn Sie die Glasur mit Kaffee und etwas Kirsch mischen, aromatisieren Sie sie nicht nur. Sie bekommt durch das Backen auch eine tiefe, goldbraune Farbe.

Durch mehrmaliges Glacieren wird die Glasur nicht nur in der Farbe tiefer, sie bekommt auch eine dünne, eigene Struktur. Das gibt dem Gütsli Raffinesse.

Backen Sie die 'Nantaises', bis sich die Gütsliraender gelb färben und die Glasur goldbraun ist. Wenn Sie ein Gütsli abheben, ist der Boden gelb, nicht braun verfärbt.


Anmerkungen zum Rezept:
keine