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Sesamgebaeck (süss)
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die Zutaten:
175 GrammZucker
50 GrammButter
3 EsslöffelAkazienhonig
2 EsslöffelOrangen Saft
75 Grammweisse Sesamsamen
35 Grammschwarze Sesamsamen
50 GrammMehl
1 PriseSalz
1/2 Unbehandelte Orange Schale fein abgerieben
die Zubereitung:

Zucker, Butter, Honig und Orangensaft unter Rühren aufkochen. Bei mittlerer Hitze eine Minute köcheln. Von der Herdplatte ziehen, verbleibende Zutaten untermischen. Auskühlen lassen.

Nussgrosse Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, genügend Abstand lassen.

Das Blech in die Mitte des auf 175 °C vorgeheizten Backofens schieben, die Häufchen zehn bis zwölf Minuten backen. Herausnehmen, auf dem Blech auskühlen lassen, dann lösen.

Tipps Herkunft: Angebaut wird Sesam in Südamerika, im Süden der Usa, in

China, Indien, Burma und im Nahen Osten.

Rösten: Sesamsamen, vor allem die weissen, schmecken nussiger, wenn man sie röstet. Dazu eine beschichtete Pfanne nehmen, Fettbeigabe ist nicht nötig. Bei mittlerer Hitze beginnen, dann die Temperatur zurückstellen. Unter Schütteln der Pfanne die Samen ständig in Bewegung halten, damit sie nicht an-brennen. Achtung: Sobald das Öl austritt, bräunen die kleinen Samen rasch. Zum Auskühlen sofort auf Backpapier oder einen Teller geben. Geröstete Sesamsamen in einem gut verschliessbaren Glas kühl lagern.

Aufbewahren.: In einem gut verschlossenen Gefäss und geschützt vor Hitze, Feuchtigkeit und Licht sind Sesamsamen bis 3 Monate haltbar. Im Kühlschrank oder Tiefkühler halten sie sogar länger - etwa ein Jahr.

Die Sorten Schwarze Sesamsamen - Sie sind erdig und leicht bitter im Geschmack.

Schwarzer Sesam sollte nicht geröstet werden - weil dadurch die Bitternoten verstärkt werden. Verwendung: Als optische Garnitur oder gemischt mit hellen Samen für Teige und Süssigkeiten.

Weisse Sesamsamen (ungeschält) - Diese Variation schmeckt nussig-holzig, hat eine leichte Bitternote. Vor der Verwendung in ein Sieb geben und unter fliessendem Kaltwasser spülen. Gut trocknen lassen. Verwendung: Zum Darüber- streuen; zerstossen oder gemah-len für Saucen.

Weisse Sesamsamen (geschält) - Diese Art ist öliger und weniger knackig - die Schale fehlt. Werden sie geröstet, schmecken sie nussiger. Verwendung: Zum Darüberstreuen. Zerstossen oder gemahlen kommen sie in Saucen.

Getoastete Sesamsamen (geschält) - Sind goldgelb geröstet, knackig und nussig im Geschmack. Verwendung: Zum Darüberstreuen.

Sesamöl schmeckt nussig und aromatisch. Es wird kalt gepresst, ist reich an ungesättigten Fettsäuren und gut lagerfähig. In Indien, Mexiko, China und Japan wird es zum Kochen und Würzen von süssen und salzigen Gerichten verwendet. Goldgelbes Sesamöl ist neutral im Geschmack und ideal zum Braten und Kochen. Amberfarbenes Öl schmeckt kräftiger, es wird aus gerösteten Samen hergestellt und stammt aus China, Japan oder Korea; zum Würzen oder Marinieren diese Qualität verwenden. Will man damit braten oder kochen, muss man dieses Öl mit Erdnuss- oder Maiskeimöl mischen - es darf nicht zu hoch erhitzt werden.

Goma-shio oder Gomasio: Das Sesamsalz wird aus ungeschälten, gerösteten Sesamsamen und mittelfein gemahlenem Meersalz hergestellt. Wird an Stelle von herkömmlichem Salz verwendet.

Schmeckt wunderbar zu hart gekochten Eiern, Butterbroten, Reisgerichten, Suppen, zu Gemüse und Salaten. Das Salz kann selbst gemischt werden.

Sesamkugeln: Geschälte Sesamsamen werden mit Palmzucker (Jaggery) zu einer Paste zerstossen und zu nussgrossen Kugeln geformt. Das populärste Konfekt in Sri Lanka, dort werden die süssen Kugeln auch als Thala-guli (Sesampillen) bezeichnet. Hart zu knacken, sollten gelutscht werden.

Sesamsauce oder Sesambutter ist eine dick-trockene Paste. Sie wird aus weissen gerösteten Sesamsamen gefertigt. Sesamsauce oder Sesambutter schmeckt wunderbar in Marinaden und Saucen. Vor dem Einsatz kräftig aufrühren, um Öl und Paste zu vermischen. Im Kühlschrank ist die Paste lang haltbar.


Anmerkungen zum Rezept:
keine