1. Die Milch lauwarm erhitzen. 0, 1 l davon mit 100 g Mehl, zerbröckelter Hefe und Zucker verrühren und gehen lassen.

2. Das übrige Mehl mit den Eiern, der restlichen Milch und dem Salz in eine Schüssel geben.

3. Die aufgegangene Hefemasse dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.

4. Den Teig so lange kneten, bis er Bläschen bildet. Dann mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort 20-30 Minuten aufgehen lassen.

5. Die gerösteten Weissbrotwürfel unter den aufgegangenen Teig kneten und alles kräftig durchwalken.

6. Den Teig dritteln und drei Walzen daraus formen. (Das geht am besten mit leicht bemehlten Händen. Ich mache die Walzen so mit ca. 8 cm ø.) Nochmals leicht gehen lassen.

7. Die Teigwalzen auf je ein Stück Alufolie setzen, darin einrollen und die Folienenden gut verschliessen.

8. In reichlich kochendes Salzwasser legen und 15-20 Minuten darin garziehen lassen. (Sie gehen beim Kochen noch etwas auf, also nicht zu knapp an die Topfgrösse anpassen.) 9. Herausnehmen, abtropfen lassen und aus der Folie wickeln (Gibt sonst eventuell Probleme mit etwaigen Plomben.). Die Knödelwalzen in Scheiben schneiden.

10. Essen.

Witzigmann empfiehlt, die Knödelscheiben (vor dem Essen) noch in heisser Butter zu schwenken. Das hab ich nicht gemacht.

Zum einen sollte man sie danach sofort servieren (was bei 8-10 Personen ein logistisches Problem ist), zum andern ist ein Essen mit diesen Knödeln (meist Braten und eventuell Rotkraut o. Ae.) sowieso schon nicht das Leichteste. Ungeschwenkt nehmen sie auch mehr Sauce auf.