Für die Fleischklösschen: Schweinemett, gehackte Petersilie und Crème fraîche verkneten. Mit nassen Händen zwölf Klösschen formen.
Für das Möhrencurry: Die Möhren schälen und schräg in etwas dickere Scheiben schneiden.
Kardamom, Kurkuma, Senfkörner, Nelken, Chilischoten und Garam masala in
einem Mörser zerstossen. Öl erhitzen und die Gewürzmischung darin kurz anrösten, damit es besonders aromatisch wird. Orangensaft und Brühe zugeben und aufkochen. Möhren und Klösse zugeben und alles bei mittlerer Hitze im geschlossenen Topf etwa 15 Minuten kochen. Rosinen auf einem Sieb mit heissem Wasser abspülen und zugeben. Speisestärke mit drei Esslöffel kaltem Wasser verrühren, in das Curry geben und aufkochen. Mit Salz abschmecken.
Dazu flache Brotfladen oder Reis.
Hierzulande firmiert oft nur ein hellgelbes Pulver unter dem Namen Curry, im Orient und in Asien steht das Wort für leckere Speisen in würziger, oft scharfer Sosse. In fast allen Curry-Mischungen, die aus acht bis zwanzig Gewürzen bestehen können, sind: Kurkuma (Gelbwurz, gibt die typisch gelbe Farbe), Pfeffer, rote Chilischoten, Gewürznelken, Zimt, Kardamom, Koriander, Kumin (Kreuzkümmel), Ingwer, eventuell noch Bockshornklee, Muskatblüte (Macis), Muskat, Piment, Senfsamen und Edelsüss-Paprika.
Garam masala ist eine Curry-typische indische Würzmischung aus Zimt, Gewürznelken, Pfeffer und Kardamom, eventuell kommen noch Kumin (Kreuzkümmel) und Koriander dazu. Es gibt sie fertig zu kaufen, traditionell stellt man Garam masala selbst zusammen.
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