Rezept:

Rezept drucken

ins Rezeptbuch legen

als email versenden

MealMaster - Ansicht

Rezept als PDF

Rezept benoten

Anmerkung schreiben
 
ACHTUNG: diese Ansicht ist noch experimentell, bei der Konvertierung in dieses Format können unter Umständen Textstellen verloren gegangen sein!
Piroggenteig und -zubereitung (Basisrezept)
Zutaten für   Menge anpassen
die Zutaten:
350 GrammMehl
Ei
1 PriseSalz
100 MilliliterWasser Menge anpassen
die Zubereitung:

Piroggen (Pierogi, Pierojki) Piroggen sind eines der Gerichte, die sich vermutlich aus der uralten slawischen Küche herleiten lassen. Sie haben in der Küche sowohl der Städter als auch der Dorfbewohner in Polen stets eine Vorrangstellung eingenommen. Piroggen sind in verschiedenen Grössen zu haben - die kleinsten heissen dann 'uszka' - mit den verschiedensten Füllungen, salzig oder süss.

Piroggen gehören zu den billigen, leicht zu kochenden, nahrhaften und sehr schmackhaften Gerichten. Sie können unmittelbar nach dem Kochen serviert werden, man kann sie aber auch später aufwärmen.

Zum Mittagessen kommen sie frisch auf den Tisch, zum Abendessen werden sie aufgewärmt.

Piroggen ähneln den italienischen Ravioli: der Ravioliteig enthält jedoch die doppelte Menge Eier (und entsprechend weniger Wasser). Piroggenteig

Aus dem Mehl, Salz und Ei auf dem Backbrett einen Teig kneten. Ab und zu etwas lauwarmes Wasser zugiessen, damit der Teig locker wird, sich gut durcharbeiten lässt und nicht an Händen und Backbrett kleben bleibt.

Den Teig mit einer Schüssel bedecken (darf nicht austrocknen), dann in 4 Teile teilen, die nacheinander dünn ausgerollt werden.

Aus dem Teig mit einem Glas Scheiben von 5-6 cm ø ausstechen, auf jede Scheibe einen gehäuften Löffel Füllung geben. Die Scheiben zusammenklappen und die Ränder fest zusammendrücken, damit sich die Piroggen während des Kochens nicht öffnen.

Die Piroggen sollen zierlich, nicht zerdrückt und am Rand gut zusammengedrückt sein.

Die geformten Piroggen im einem flachen breiten Kochtopf in reichlich leicht gesalzenem Wasser kochen. Steigen sie nach oben, werden sie noch 4 bis 5 Minuten auf kleiner Flamme weitergekocht.

Dann nimmt man sie mit einer grossen Schaumkelle heraus, lässt sie gut abtropfen und legt sie auf eine Platte.

Menge: 4

* Nach: Maria Lemnis, Henryk Vitry, Altpolnische Küche und polnische Tischsitten, Verlag Interpress Warszawa 1979, Isbn 83-223-1817-0


Anmerkungen zum Rezept:
keine