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50 Gramm | gelbe Senfkörner |
1 | Chilischote frisch |
40 Gramm | Wasser |
30 Gramm | Weinessig (5%ig) |
1/4 | Lorbeerblatt |
5 Gramm | Salz |
1 Prise | Paprikapulver edelsüss |
10 Gramm | Zucker |
Anstelle einer frischen scharfen Peperonischote können Sie natürlich auch eingelegte scharfe Peporoni verwenden. Geeignet sind aber auch Chilischoten oder 2 bis 3 Tropfen Tabascosauce, Sambal Olek oder ähnliches. Im Geschmack sind diese "Scharfmacher" natürlich nicht vollkommen gleich. In der Gesamtkomposition sind aber durchaus ähnlich.
Schneiden Sie die Peporoni, oder Chilischoten auf, und kratzen Sie die Kerne heraus. Sie sind so scharf, dass sie sämtliche anderen Aromastoffe dieser Senfmischung übertönen würden und das Ergebnis nur eine Art "Höllenfeuer" in Ihrem Mund wäre. Wer das mag, sollte die Körner in aber in der Mischung lassen. In diesem Zusammenhang noch ein Tipp, der in der Gewürzküche generell gilt: Wenn Sie Peporoni, Chili oder andere scharfe Sachen zerschnitten und zerkleinert haben, dann sollten Sie sich die Hände hinterher gründlich waschen. Das Zeug brennt nämlich nach einiger Zeit auch auf der Haut. Auf keinen Fall zwischendurch mit den Fingern durch das Gesicht oder gar die Augen gehen.
Info:
Dies ist ein Senf, der durch seine zusätzlichen Gewürze, und nicht durch den Anteil Senfkörner, relativ scharf ist. Er hat dadurch eine ganz andere Schärfe, als z.B. der extrascharfe Senf. Die Senfschärfe kennen Sie sicher sie geht gewissermassen durch die Nase und verschwindet bald wieder. Die Schärfe von Peporoni oder auch von Chilisauce ist aber nachhaltiger und bringt die gesamte Mundhöhle und den Schlund in Aufruhr. Letzteres ist bei verschiedenen fernöstlichen Gerichten genau der gewünschte Effekt.
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Anmerkungen zum Rezept:
keine |