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Schweinebraten auf Wildbretart
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die Zutaten:
1500 GrammSchweinefleisch mager
Zwiebeln in Scheiben geschnitten
Marinade
125 MilliliterWeisswein
1 grossZitrone
20 Wacholderbeeren getrocknet, leicht zerdrückt
10 Pfefferkörnern
10 Pimentkörnern
Gewürznelken
Lorbeerblatt
Zum Braten
60 GrammSchmalz
1 grossZwiebel in Scheiben geschnitten
1 TeelöffelMehl
1 EsslöffelHagebuttenmarmelade
375 MilliliterBrühe
die Zubereitung:

Wenn Wildbret fehlt...

Wildbret ist heute schon selten und wird gewiss immer seltener und auch teurer. Es gibt jedoch, und zwar schon recht lange, ein Mittel, nicht vom

Wild stammendem Fleisch ein Aroma zu geben, das dem Wildfleisch täuschend

ähnlich ist. Erreicht wird das durch eine entsprechende Zusammenstellung

von Marinaden und Gewürzen, unter denen getrocknete Wacholderbeeren eine

Hauptrolle spielen.

Nachstehend ein Rezept mit dem so geschätzten Geschmack und Aroma von Wildbret: Schweinebraten auf Wildbretart

Sorgfältig und genau nach Vorschrift zubereiteter Schweinebraten kann Wildschweinbraten täuschend nachahmen, ja er kann sogar besser, weil mürber und saftiger als jener.

Schweinefleisch in einem Steinguttopf mit in Scheiben geschnittenen Zwiebeln

belegen, dann mit kochendheisser Marinade übergiessen. Das Fleisch muss 4

Tage lang an einem kühlen Ort in der Marinade liegen. Da das Fleisch in

sehr wenig Flüssigkeit liegt, muss es zweimal am Tage gewendet werden.

Ist das Fleisch genügend lange gebeizt, mit Salz einreiben und so an einem

kühlen Ort eine Stunde lang stehen lassen. Danach in stark erhitztem Schmalz bräunen und dann in die Backröhre stellen, wo es bei mittlerer

Hitze weiterbrät. Dabei von Zeit zu Zeit mit dem eigenen Bratensaft beschöpfen.

Nach halbstündigem Braten in Scheiben geschnittene Zwiebel hinzufügen. Ist

das Fleisch weich, die Sauce im Schmortopf mit Mehl bestäuben und Marinade

nachfüllen, die vorher durch ein Sieb gegossen wurde. Etwas später gibt

man Hagebuttenmarmelade (sie ist am "stilechtesten", aber an ihrer Stelle

kann auch Pflaumenmus oder notfalls Kirschmarmelade verwendet werden) und

Brühe hinzu. Die Sauce soll noch 10 Minuten lang leise vor sich hin kochen.

Dann ist der Braten fertig. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und mit

der Sauce übergossen.

Zu einem solchen Schweinebraten schmecken Buchweizengrütze und "klassisches" polnisches Roterübengemüse, das mit Sahne angemacht werden

kann, am besten.


Anmerkungen zum Rezept:
keine