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Getrocknete Hülsenfrüchte 3/3
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die Zutaten:
 Rote Kidneybohne; Lablab-B. Limabohne; Mungobohne; Reibohne; Sau-/Puffbohne; Schw.Schmink-/Gartenbohne Sojabohne; Tauben-/Kongo erbsen
die Zubereitung:

Rote Kidneybohnen (Phaseolus vulgaris) Sie sind rosa bis kastanienbraun, haben eine mehlige Konsistenz und einen ziemlich süssen Geschmack. Sie bilden die Grundlage von Chili Con Carne, dem scharf gewürzten texanischen und nordmexikanischen Gericht, ebenso wie von Frijoles Refritos.

Lablab-Bohnen (Dolichos lablab) Ursprünglich aus Indien stammende, hartschalige schwarze Bohnen, die jetzt in ganz Asien und im Mittleren Osten gegessen werden, besonders in Ägypten. Daher wird sie auch ägyptische Bohne genannt.

Limabohnen (Phaseolus lunatus) Es gibt zwei Grössen und mehrere Arten dieser nierenförmigen Bohnen, die frisch und getroecknet gegessen werden. Sie sind gewöhnlich blaugrün oder cremefarben und auch als Madagaskar-Bohnen bekannt, weil sie dort in grossen Mengen angebaut werden, obwohl sie ursprünglich aus Südamerika stammen. Getrocknete Limabohnen behalten ihre Schale und werden oft allein als warmes Gemüse oder in Salaten gereicht.

Mungobohnen (Phazeolus aureus) Sie sind auch unter ihrem indischen Namen, Moong Dal, bekannt. Diese kleinen olivgrünen Bohnen haben ein gutes Aroma und einen sehr hohen Vitamingehalt. Sie sind halbiert, ganz und geschält erhältlich. Mungobohnen werden in China viel verwendet, w0 man sie wegen der süssen, zarten Keimlinge treiben lässt und sie zu Fen-Tiao-Nudeln verarbeitet. In Indien würzt man sie mit Curry. Die rohen Keimlinge sind köstlich in Salaten, gekocht sind sie Bestandteil vieler orientalischer Gerichte. Die Bohnen werden für Fintopfgerichte venwendet.

Reisbohnen (Phaseolus calcaratus) Der Name rührt von dem reisaehnlichen Geschmack. Sie werden in China und Indien angebaut.

Sau- oder Puffbohnen (Vicia faba) Puffbohnen werden frisch und getrocknet gegessen; die getrockneten sind von feiner Konsistenz und weisslich, beige, oder braun.

Schwarze Schmink- oder Gartenbohnen (Phaseolus vulgaris) Eine glänzende schwarze Art der gemeinen Bohne, weich und süss schmeckend, die in der Karibik, Mittel- und Südamerika und Mexiko ein Grundnahrungsmittel ist. Gebratene schwarze Bohnen mit Reis gelten als Nationalspeise vieler suedamerikanischer Staaten; Feijoada Completa, ein Gericht aus verschiedenem Fleisch und schwarzen Bohnen, serviert mit Maniokmehl (Farofa), gewürfelten Orangen, scharfer frischer Pfeffersauce und Kohlgemüse, ist das Nationalgericht Brasiliens.

Sojabohnen (Glycine max) Sojabohnen sind klein und oval, ihre Farbskala geht von gelb über grün zu rot bis schwarz. Sie sind reich an Nährstoffen, besonders an Protein, und seit jeher ein wichtiger Bestandteil der orientalischen Kost. Sie werden für die Herstellung von Sojabohnenkäse verwendet (der firsch oder getrocknet sein kann, und in Japan als Tofu bekannt ist), ebenso für köstliche Nudeln (Harusame) und für eine süsse Paste.

Die Bohnen werden auch fermentiert und zu aromatischen Pasten und Würzstoffen verarbeitet, insbesondere zu Sojasosse (in Japan Shoyu genannt), zu Tempeh in Indonesien und in Japan zu Miso. In jüngerer Zeit sind die Sojabohnen zur wichtigsten gehandelten Hülsenfrucht der Welt geworden; sie werden zur Herstellung einer Vielzahl westlicher Grundnahrungsmittel gebraucht sowie für industrielle Zwecke, etwa bei der Plastikherstellung. Sie liefern ein wichtiges Öl, können zu Mehl gemahlen werden und sin din Form von Granulat oder Würfeln die Grundlage der meisten Fleischersatzprodukte. Auch die Milch der Sojabohnen wird verwendet. Die grünen Bohnen, frischer und getrockneter Bohnenkäse und Sojawürze werden in vielen chinesischen und japanischen Gerichten verwendet. Man kann die Bohnen auch keimen lassen, meist werden für Keimlinge jedoch Mungbohnen verwendet.

Tauben- oder Kongoerbsen (Thoor Dal) (Cajanus Cajan) Diese beigen Bohnen mit süsslichem Aroma werden wegen ihrer Form und Grösse als Erbsen bezeichnet. Sie sind in der Karibik ein Grundnahrungsmittel, wo sie für eine Vielzahl von Reisgerichten und Suppen verwendet werden, z.B. auf Barbados für Jugug, das als eine Verfälschung des schottischen Haggis gilt, ebenso wie für die Taubenerbsensuppe von Trinidad.

Das war's. Und tschüss;-)


Anmerkungen zum Rezept:
keine