(*) Hühner-Yakitori-Sosse (Tori tare): 250 g Hühnerknochen, 600 ml Sake, 150 ml dunkle Sojasosse, 250 ml Tamari-Sojasosse, 125 g Zucker.
Hühnerknochen unter fliessendem Wasser waschen, abtropfen lassen und grillen, bis das Fleisch an den Knochen weisslich wird. Sake in einen Topf geben und aufkochen, damit sich der Alkohol verflüchtigt.
Knochen und restliche Zutaten dazugeben und köcheln lassen, bis die Sosse um 30% reduziert ist, dann abschöpfen und abseihen; kann bis zu 1 Monat im Kühlschrank aufbewahrt werden.
(**) Ingwersaft: Ein ca. 8 cm grosses Ingwerstück reiben und nach und nach durch eine Knoblauchpresse drücken; alternativ in ein Küchentuch geben und auspressen. Je nach Alter des Ingwers (junger ist am saftigsten) erhält man 1-2 El Ingwersaft.
(***) Dashi: Grundbrühe aus Wasser, Algen und Bonitoflocken
Bambusspiesse eine Stunde in Wasser einweichen, damit sie nicht anbrennen. Für die Hühnerbällchen gehacktes Hühnerfleisch mit Zucker, Sojasosse, Ingwersaft, Ei, Semmelbrösel und Mehl gut vermischen. Dashi und Sake aufkochen. Hühnermischung zu kleinen Bällchen mit ca. 2 cm Durchmesser formen. Portionsweise in die leicht kochende Dashi- Brühe gleiten lassen und köcheln, bis sie etwas Farbe annehmen. Abtropfen lassen und auf Spiesse stecken. Abwechselnd Hühnerschenkelstuecke und Zwiebeln auf Spiesse stecken. Hühnerleber auf 6 Spiesse verteilen. Gemüse auf Spiesse stecken und leicht mit Öl einpinseln, damit sie beim Grillen nicht austrocknen. Holzkohlengrill oder Elektrogrill anheizen und Spiesse portionsweise grillen. Sobald Hühnerbällchen, Hühnerleber, Hühnerfleisch und Frühlingszwiebeln gar sind, mit Yakitori-Sosse einstreichen und nochmal kurz auf den Grill legen.
Spiesse noch einige Male einstreichen und immer wieder auf den Grill geben, dabei aber darauf achten, dass sie nicht zu lange gegrillt werden. Mit den verschiedenen Würzmitteln servieren.
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