Lexikon:
Wacholderbeeren
Eigentlich sind es gar keine Beeren, sondern die Zapfen einer Zypressenart. Sie passen zu allen kräftigen Fleisch-, vor allem Wildgerichten und werden im Ganzen mitgekocht. Nur für schnelle Saucen werden sie im Mörser oder mit dem Rücken eines schweren Messers leicht angedrückt: Dann aber ist Vorsicht beim Würzen geboten, da sie ihre intensiven Aromaten direkt abgeben. Wie für den Kümmel gilt auch für den Wacholder: Das Gros landet in Brennereien zwecks Herstellung von Genever.