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die Zutaten:
 Hering
 :Clupea harengus
die Zubereitung:

Vorkommen:

Der Hering ist für uns ein sehr wichtiger Seefisch mit dem höchsten Nährwert. Er wird praktisch das ganze Jahr über im Atlantik, dem Osten des Eismeers bis zum Ärmelkanal und auch in Nord- und Ostsee gefangen.

Im Geschmack gibt es jahreszeitliche Unterschiede.

Der Herbsthering (Seehering) ist mager und fein-mild im Geschmack.; der Frühjahrshering (Küstenhering) ist fettreicher und kräftig.

Neben der Fangsaison wird der Hering auch nach seinem Alter unterschieden. Der jüngste ist der Matjeshering, der gefangen wird, bevor sich Milch oder Rogen gebildet haben. Etwas später wird der Vollhering mit Milch oder Rogen - also vor dem Ablaichen - gefangen. Nach dem Ablaichen geht der älteste, der Leerhering, in die Netze.

Norwegen hat seine ganz eigenen Heringsstaemme. Der bedeutendste ist der atlantoskandische Hering, der im Frühjahr an der Küste seine Eier ablegt. Der Fettgehalt der Fänge liegt zwischen 10 und 18 Prozent. Verwendung:

Der grösste Teil der Heringe wird gleich an Bord der Fangschiffe verarbeitet. In Fässern verpackt und eingesalzen wird daraus der Salzhering, der vor dem weiteren Gebrauch gewässert werden muss. Den frischen "grünen" Hering kann man braten oder grillen. Leicht gesalzen und geräuchert, wird der Bückling daraus. Eine besondere Spezialität ist der jungfräuliche Hering, der ausgenommen und gesalzen als Matjes auf die Märkte kommt. Der grösste Teil des Heringsfangs wird zu Konserven verarbeitet: Bismarkhering, Rollmops, Brathering - der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt.

Nährstoffe:

Hering ist ein hervorragender Spender der Vitamine A, D und B12. Er ist auch reich an Omega-3-Fettsäuren, deren Menge vom unterschiedlichen Fettgehalt abhaemgt. Diese sind wichtig für den Aufbau des Hirn- und Nervengewebes, mit günstigem Einfluss auf einige schwere Krankheiten, z.B. Diabetes. Omega-3-Fettsäuren schützen vor Herz- und Gefässerkrankungen und sind natürlich nur in Fischfett zu finden!


Anmerkungen zum Rezept:
keine