Der Wiener Volksschauspieler Alexander Girardi (1850 - 1918) mochte angeblich kein Rindfleisch - ausser es wurde speziell mit Speck und Champignons zubereitet. Für die Serviettenknödel wird die Knödelmasse tatsächlich in ein Tuch geschlagen und gekocht.
Die Rostbraten plattieren, salzen, pfeffern, in Öl rasch braten und warm stellen. Dem Bratrückstand kleingeschnittenen Speck beigeben, anschwitzen, nun Zwiebeln mitrösten, hernach die gehackten Champignons hinzufügen, mit Wein ablöschen, mit Fond aufgiessen. Rostbraten darin mit den gehackten Karpern und Zitronensaft weichdünsten. Mehl mit Rahm verrühren, Duenstrueckstand damit abziehen und mit Senf und Petersilie vollenden.
Für die Serviettenknödel: Semmeln entrinden, blättrig schneiden. Milch mit Eiern verschlagen und mit geschmolzener Butter über die Semmeln giessen. Petersilie hinzufügen, würzen, vermengen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Masse auf einer Folie oder einer befetteten Serviette zu einer Rolle Formen, einrollen, beidseitig binden und in kochendem Wasser ca. 35 Minuten kochen.
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