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ACHTUNG: diese Ansicht ist noch experimentell, bei der Konvertierung in dieses Format können unter Umständen Textstellen verloren gegangen sein!
500 Gramm | Berberitzen |
500 Gramm | Zucker |
(Anmerkung Renate Schnapka). Dieses Buch stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende. Wegen der "Originalität" habe ich die Texte nicht verändert.
Diese Frucht ist weniger verbreitet, doch ist sie schon ihrer schönen Farbe wegen zu empfehlen. In Bosquets kommt sie mitunter als Zierpflanze vor, die Trauben reifen im Herbst und lassen sich auf verschiedene Weise zum Einkochen benutzen. Ganz einzumachen wählt man die besten Trauben aus, putzt sie ab und kocht sie vorsichtig in geklärtem Zucker, Pfund auf Pfund. Die Frucht bedarf nur eines kurzen Kochens zum Mürbewerden, dann wird sie ausgenommen, der Saft noch mehr eingekocht und dann über die Berberitzen gegeben.
Aufzubewahren in kleinen Kruken (Steingutgefäss), anzuwenden hauptsächlich zur Verzierung von Kuchen. Will man Saft davon kochen, so wird verfahren, wie bei Johannisbeeren, doch kann man ihn auch an einem warmen Ort gaehren lassen und, wenn er ausgegohren, zum Gebrauch in Flaschen thun; so lässt er sich besonders zu Getränken verwenden.
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Anmerkungen zum Rezept:
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