Eine gebratene Ente ist ein höchst beliebter Festtagsbraten und eine Spezialität in der kalten Jahreszeit. Für alle, die an Weihnachten auf die köstliche Ente nicht verzichten wollen, den grossen Braten aber scheuen, sind ausgelöste Brüste genau das Richtige.
Bei uns erfahren sie viele Tipps und Tricks zur schmackhaften Zubereitung des besonders beliebten Geflügelteils.
Kochtechnische Tipps und Infos * Ente ist nicht gleich Ente. Es gibt viele verschiedene Rassen, generell unterscheidet man in Wildenten und Hausenten. Daneben gibt es noch die Flugenten, die in der zoologischen Nomenklatur zwischen Ente und Gans stehen und deren Geschmack dem der Wildente ähnlich ist. Zu den wichtigsten Fleischenten zählen Pekingente, Pommern-Enten, Bayrische-Ente, Barberie-Ente, eine Flugente aus Frankreich.
* Das ausgelöste Brustfleisch zusammen mit der Haut wird als Entenbrust bezeichnet. In der Küche werden die Brüste von weiblichen Enten bevorzugt, weil sie nicht so schwer sind, wie die von männlichen Enten. * Vor dem Braten muss die Haut der Entenbrüste mit einem scharfen Messer bis knapp über das Fleisch eingeschnitten werden. Das verhindert, dass sich die Entenbrust verbiegt.
* Die Entenbrust sollte zuerst auf der Hautseite in einer Pfanne ohne Fett angebraten werden, damit überschüssiges Fett austreten kann.
* Entenbrustfleisch schmeckt am besten rosa gebraten. Es sollte keinesfalls zu lange durchgebraten werden, sonst wird es trocken und zäh.
Rezepte: Gebratene Entenbrust mit Griottes Entenbrust asiatisch
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