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1 Esslöffel | Schweinefett oder Butterfett |
1 gross | Zwiebel |
1000 Gramm | Sauerkraut |
6 | Wacholderbeeren |
100 Milliliter | Weisswein |
750 Gramm | Rippli, od. Laffli/Schuefeli |
500 Gramm | Magerspeck, aus dem Rauch |
1 | Rindszunge, geräuchert je nach Belieben |
1 | Berner Zungenwurst |
3 | Gnagi |
2 | Schweinsöhrli o.-schwaenzli |
500 Gramm | Rindfleisch, zum Sieden |
500 Gramm | Suppenknochen |
1 | Karotte |
1 | Selleriestück |
Die in Streifen geschnittene Zwiebel in Schweinefett oder Butter andünsten, ohne dass sie Farbe annimmt. Das gut ausgepresste Sauerkraut und die Wacholderbeeren beifügen, mehrmals wenden und mit Wein sowie 3 dl Wasser ablöschen.
Speck und Rippli beifügen. Zudecken und im Ofen oder auf dem Herd 1 1/2 Stunden langsam garwerden lassen. Die Kochzeit hängt von der Grösse und Qualität der Fleischstücke ab. Deshalb mehrmals kontrollieren, damit das Fleisch nicht verkocht. 20 Minuten vor Ende der Kochzeit die Wurst unter das Kraut legen und mitkochen lassen.
In einem separaten Topf die Rindszunge 3 bis 4 Stunden in ungesalzenem Wasser ziehen lassen. Nach der halben Kochzeit Gnagi, Öhrli oder Schwänzli beifügen. Das Rindfleisch mit Suppenknochen und Gemüsegarnitur ebenfalls getrennt zubereiten. Nach Belieben die Fleischbouillon voraus servieren.
Das Fleisch in Portionen schneiden, über das gut abgetropfte Kraut geben und mit Salzkartoffeln servieren.
Die Rezept stammt aus dem Buch "Aechti Schwizer Chuchi" von Marianne Kaltenbach, Hallwag-Verlag
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Anmerkungen zum Rezept:
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