Für das Lemon Curd Zitronenschale, -saft, Zucker und Eier in einem kleinen Topf verrühren. Die Butter zugeben und auf mittlerer Stufe (Petra Stufe 7 von 9) unter Rühren mit dem Schneebesen erhitzen, bis Spuren des Schneebesens sichtbar bleiben und erste Bläschen an der Oberfläche erscheinen (Petra: etwa 12 Minuten).
Lemon Curd vom Herd nehmen und durch ein Haarsieb in eine weite Schüssel streichen. Mit Klarsichtfolie abdecken (Folie direkt auf die Oberfläche legen) und komplett erkalten lassen.
Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Den Boden der Springform so einsetzen, dass die Oberfläche glatt ist (erleichtert später das Entfernen).
Alle Zutaten für den Boden in einer Schüssel verrühren, dann auf den Boden der Springform pressen, dabei einen etwa 2, 5 cm hohen Rand formen. Die Springform auf dem mittleren Rost 10 Minuten backen (dabei ein Stück Alufolie unterlegen, falls etwas heraustropft).
Dann auf einem Rost komplett abkühlen lassen.
Die Temperatur des Backofens auf 150 °C reduzieren.
Den Frischkäse und den Zucker in einer Schüssel mit den Quirlen des Handrührers in etwa 1-2 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit cremig rühren. Nun auf niedriger Stufe nacheinander die Eier einrühren. Schmand und Vanille unterrühren.
2/3 der Frischkäsemasse auf den Boden füllen (ca. 800 g), dann die Hälfte des Lemon curds (ca. 200 g) darauf geben. Mit einem kleinen Messer spiralförmig vermischen, dabei darauf achten, dass das Messer nicht zu tief gerät und keine Krümel vom Boden in die Füllung kommen. Das Vorgehen mit der restlichen Füllung und Lemon Curd wiederholen.
Den Cheesecake etwa 45 Minuten backen (laut reviews auf epicurious.
com etwa 20 Minuten länger, ich habe ihn 60 Minuten gebacken), bis er etwa 4 cm vom Rand entfernt fest ist, aber in der Mitte noch weich erscheint. Die Füllung sieht dann noch sehr weich aus, festigt sich aber beim Abkühlen.
Die Springform auf einen Rost stellen und sofort mit einem Messer den Rand von der Form lösen. Etwa 2 Stunden abkühlen lassen, dann im Kühlschrank mindestens 4 Stunden ohne Abdeckung kalt werden lassen.
cremigen Belag eine wunderbar zitronige Note.
Das Original verwendet eine Graham Cracker Crust mit mehr Zucker und mehr Salz.
Mit der Menge des Originalrezepts bekommt man allerdings einen relativ dünnen Boden (siehe Foto oben). Auf den Hinweis von Nicky hin habe ich beim Foodblogger-Treffen den Boden mit 250 g Keksen, 30 g Zucker, 125 g Butter und 1/4 Tl Salz gemacht. Damit hat man wirklich keine Probleme mit zu dünnen Stellen.
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