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Historisch: Bereitung von Johannisbeerwein
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die Zutaten:
25000 GrammVöllig reife Trauben
12500 GrammRaffinade zu 1 Anker (=1/4 Ohm 3-35Liter)Wein
 Wasser zum Auflösen des
 Zuckers
die Zubereitung:

Die hier wiedergegebenen Informationen stammen aus der 18. Auflage des Buches aus dem Jahre 1844.

Messen: Schliesslich sei noch darauf aufmerksam gemacht, dass bei den Kochrezepten, soweit dies möglich, die Angabe der Bestandteile anstatt nach Gewicht, nach Litermass gemacht ist, und würde es deshalb zweckmässig sein, wenn man sich in der Küche mit einem halben, einem viertel und einem achtel Litermass versehen wollte.

Für 14 Liter frisch ausgepresster, klarer Johannisbeersaft ist etwas die angegebene Menge völlig reife Trauben erforderlich.

Der Zucker wird vorher in Wasser aufgelöst, ehe er in das Fass gegeben wird, und dann der vom Bodensatz vorsichtig abgegossene Johannisbeersaft hinzugefügt. Demnaechst wird die Flüssigkeit, damit sich Zucker, Saft und Wasser innig verbinden, umgerührt und, falls das Fass nicht bis an den Spund gefüllt wäre, noch ein Wasserzusatz gemacht, der erneuert wird, so oft während der Gärung durch Austreten des unreinen Schaumes eine Lücke im Fass entstanden ist. Im übrigen richte man sich nach voriger Angabe und rühre diesen wie jenen Most beim Anfange der Gärung zuweilen um, weil sich der zugesetzte Zucker leicht auf den Boden senkt.

Aus roten Beeren erhuelt man-Rot-, und aus weissen Weisswein. Besonders angenehm schmeckt auch der Stachelbeerwein, welcher nach derselben Vorschrift wie Johannisbeerwein bereitet wird; nur müssen Stachelbeeren, ehe sie unter die Obstpresse kommen, gewaschen werden. Auch ein Mischwein aus beiderlei Beeren erhält eienn vorzüglichen Geschmack.


Anmerkungen zum Rezept:
keine