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600 Gramm | Grüne, getrocknete Erbsen |
2 | Möhren |
2 | Lauch |
1/4 | Sellerie Knolle |
| Speckstücke; Schwarte, Endstücke |
400 Gramm | Kartoffeln |
1 Bund | Petersilie |
1 Bund | Frühlingszwiebel |
1/2 Teelöffel | Majoran; frisch: 2 Zweige |
1/2 Teelöffel | Liebstöckel; frisch: 2 Zweige |
2 Esslöffel | Senf scharf |
4 | Mettwürstchen geräuchert |
1000 Milliliter | Suppenfond; Zubereitung siehe unter Kartoffelsuppe |
Um die richtige Zubereitung des koelschen Kultgerichts Aehzezupp ranken sich Legenden. Viele Erbsensuppenkoeche lehnen es rundweg ab, ihr spezielles Geheimnis für die Herstellung des wohlschmeckenden Gerichts zu verraten. Kölner Küchenfanatiker kochen sie zur Erbsenzeit, nämlich dann, wenn es frische Erbsen gibt. Andere greifen zu Beuteln mit tiefgefrorenen, winzigen Palerbsen, wie sie es in den Grossverbraucher-Märkten für den Bedarf der Gastronomie gibt. In diesen Fällen wird die Aehzezupp zum Minutengericht: Das gilt als besonders schick, schmeckt aber trotz aller Nouvelle- Cuisine-Attituede am nächsten Tag aufgewärmt immer noch am besten.
Die getrockneten Erbsen in drei Liter Wasser 24 Stunden mit geräucherten Speckstücken einweichen. Mit dem Einweichwasser aufsetzen und etwa zwei Stunden köcheln lassen. Das Gemüse kleinschneiden. Zwiebeln und Kartoffeln würfeln. Alles in der Bouillon garen. Den Speck würfeln und knusprig anbraten. Die frischen Kräuter fein hacken, die Frühlingszwiebeln und die Mettwürstchen fein schneiden. Alles zusammen mit dem Senf noch einmal aufkochen lassen. Mit etwas Salz abschmecken.
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Anmerkungen zum Rezept:
keine |