Man legt das Fleisch gewaschen und gut abgetrocknet in eine irdene Schüssel gibt die Zwiebelscheiben und Gewürze hinzu und giesst den verdünnten Essig darüber.
Das so eingelegte Fleisch muss 4 Tage an einem kühlen Ort stehen und täglich gewendet werden.
Will man das Feisch zubereiten, so wird es abgespült und abgetrocknet. Das Fleisch wird geklopft und nötigenfalls zu guter Form gebunden. Man wendet es in Mehl und belegt oder umwickelt es mit Speckscheiben. Nun legt man den Braten in das erhitzte Fett und bräunt im offenen Topf von allen Seiten gut an. Das Bräunen muss sorgfältig geschehen, weil dadurch Röststoffe gebildet werden, die Fleisch und Sosse Farbe und Wohlgeschmack verleihen.
Zwiebel und Suppengrün werden fein geschnitten und kurz mit angeschwitzt.
Nun giesst man vorsichtig die heisse Brühe auf, gibt die Brotrinde oder den Honigkuchen als Würze zu und schmort das Fleisch im zugedeckten Topf.
Ist das Fleisch gar, so löst man den Faden und richtet den Braten an. Die Sosse wird mit Sossenbinder gebunden.
Als Beilage eignen sich Kartoffelklösse, Kartoffelbrei oder Makkaroni.
|