(*) Zwei Pizzen, je ca. 15 cm ø.
Für den Ricottateig Ricotta, Olivenöl, Milch, Oregano, Cayennepfeffer und Salz verrühren. Mehl und Backpulver dazusieben und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls nötig, noch etwas Milch (oder Wasser) oder Mehl hinzufügen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur fünfzehn Minuten ruhen lassen.
Für die Gorgonzolacreme den Gorgonzola mit einer Gabel leicht zerdrücken. Mit der Milch, dem Frischkäse und dem Eigelb in einen Rührbecher füllen und zu einer glatten Creme pürieren. Mit Salz, Zucker, Cayennepfeffer und Muskatnuss würzen. Den Salbei in feine Streifen schneiden und unterrühren.
Zum Fertigstellen den Backofen auf 220 °C vorheizen, dabei einen Pizzastein[1] in den Ofen legen. Die Birnen schälen, vierteln, entkernen und in schmale Spalten schneiden.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen, runden Fladen von etwa 20 cm ø ausrollen und auf Backpapier legen, dabei einen leicht erhöhten Rand formen.
Die Birnen fächerförmig auf dem Teig verteilen und mit der Gorgonzolacreme grosszügig bestreichen. Die Pizzen mit dem Backpapier auf den Pizzastein setzen und im vorgeheizten Ofen zehn bis zwölf Minuten backen, bis die Unterseite hell gebräunt ist.
Falls die Gorgonzolacreme zu schnell bräunt, die Pizzen mit Alufolie abdecken.
Die Feigen waschen und in Spalten schneiden. Die Weintrauben waschen und halbieren. Die Pizzen aus dem Ofen nehmen, mit Parmaschinken, Feigen und Weintrauben belegen und heiss servieren.
[1] Alfons Schuhbeck: Der Pizzastein ist ein flacher, hitzespeichender Stein. Die Pizza wird auf den vorgeheizten Stein gelegt und bekommt dadurch wie im Pizzaofen die direkte Hitze von unten. So wird der Teig schön kross und der Belag bleibt saftig. Wer keinen Pizzastein hat, backt die Pizzen auf einem, mit Backpapier ausgelegten Blech im auf 250 °C Unterhitze vorgeheizten Backofen, auf der unteren Schiene acht bis zehn Minuten.
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