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Das Schwein (Teil 3)
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Unser Schwein ist doch besser als sein Ruf. Denn zweifellos stammt unser bevorzugtes Fleisch immer noch vom Schwein. Und das kommt sicher nicht nur davon, dass wir Deutschen eine Vorliebe für die knackig-knusprige Kruste eines Schweinebratens haben. Das Fleisch vom Schwein hat sicher noch mehr Vorteile. Es schont unsere Haushaltskasse - und damit können wir unsere Leib- und Magengerichte auch während der Woche einmal öfter auftischen - und geniessen. Es ist längst nicht so fett und damit joulehaltig wie desöfteren behauptet wird. Denn die schlanken Schweine, die schon seit Jahren auf den Markt kommen, haben eine beachtliche Fett-weg-Kur durchgemacht. Sie haben heute gut 30% weniger Fett und dafür 25% mehr Muskelfleisch. Das heisst: weniger belastendes Fett, mehr eiweissreiches Fleisch. Mehr Genuss ohne Reue.

Schwein Muss Man Haben.

Denn Borstenvieh und Schweinespeck ist der Deutschen Lebenszweck - das können wir in freier Abwandlung der berühmten Arie des Zigeunerbarons sagen. Unsere Vorliebe für das Fleisch vom Schwein teilen wir mit Ungarn und Chinesen, die wir aber, was den Verzehr angeht, übertrumpfen. Denn Herr und Frau Jedermann verzehren pro Korf und Jahr über 40 kg - als Wurst, Schinken, Kotelett, Kasseler, Schnitzel, Braten usw. Zwar ist der "deutsche Haussegen" in der letzten Zeit zu Unrecht etwas in Verruf geraten, schliesslich bringt es sein Fleisch auf weitaus mehr Joule als das von Rind, Kalb oder Geflügel, aber dabei sollten wir die guten Seiten, die hohen Anteile an Calcium, Phosphor, Eisen und den wichtigen B-Vitaminen nicht vergessen. Und darüber hinaus: Das Fleisch vom Schwein ist durchschnittlich billiger als das der anderen Schlachttiere.


Anmerkungen zum Rezept:
keine