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Ägyptisches Fladenbrot
Zutaten für 14  Menge anpassen
die Zutaten:
400 GrammWeizenvollkornmehl (Type 1050*)
600 GrammWeizenmehl Type 405
700 MilliliterWasser lauwarm
3 TeelöffelSalz
80 GrammHefe
1 EsslöffelSchwarzer Kümmel (Black Cumin)
150 GrammWeizenkleie oder Backpapier
 Mehl zum Dünsten
die Zubereitung:

Mehl mit Salz mischen, Hefe darüber bröseln, lauwarmes Wasser darübergeben und zu einem klebrigem Teig verarbeiten. 40 Minuten gehen lassen. Den schwarzen Kümmel mahlen. Im Mörser ist das eine Heidenarbeit, die Körner sind sehr hart. Unter den Teig mischen und 10 Minuten kräftig kneten bis sich der Teig von der Schüssel löst und sehr elastisch ist. Zugedeckt nochmal 30-40min gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. 1-2 Minuten kneten, in 14 Portionen aufteilen. Jede Portion zu einer Kugel formen und dann zu einem Fladen ausrollen (ca 14 cm ø). Backofen auf 250 °C (Umluft220 °C) vorheizen. Das Blech mit Weizenkleie bestreuen (oder Backpapier), die erste Portion Fladen darauf legen und zugedeckt nochmal 15min gehen lassen. Im Ofen 10-15min backen, bis Oberfläche goldbraun ist. Im Inneren entsteht eine Blase, so dass sich die Brote zu kleinen Ballons aufplustern.

Anmerkungen Jörg: Die Zutaten entsprechen den Angaben bei G+U.

Insbesondere bei der Mehlzusammensetzung benutze ich mehr Vollkorn und statt Type 405 die 1050, das dunkle Mehl. Ich bevorzuge Weizenkleie, da es mehr dem Original entspricht und Ballaststoffe schaden auch nicht. Die Dicke der Fladen ist eine weiterer Variationsmoeglichkeit, je dünner, desto besser bildet sich die Blase.

Auf den schwarzen Kümmel kann man verzichten, mache ich aber nie. Probiert mal mit, mal ohne dann wisst ihr warum. Es schmeckt dann langweilig. Durch die Blase bildet sich eine Tasche. Halbiert kann man die Brote sehr gut füllen, oder abgerissene Stücke als Zange benutzen. So kann man alles essen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen, man isst die Zange mit. Frisch schmeckt es am besten, aber in eine Tüte gepackt hält es sich erstaunlich lange, wird halt trocken und später Knäckebrot :-) Es lässt sich aber sehr schnell da dünn aufbacken, z.B. mit auf den Topf legen oder im Backofen, je nachdem was man kocht. Einfrieren geht auch, es taut innerhalb kürzester Zeit auf.


Anmerkungen zum Rezept:
keine