Zubereitung in der "Gulaschkanone":
Zuerst wird die Knochenbrühe zubereitet. Wasserkessel mit Wasser füllen und Knochen (am besten in einem Netz) zugegeben, 3 ganze Zwiebeln, 3 ganze Möhren, Piment-, Wacholder- und Pfefferkörner sowie Lorbeerblätter zugegeben. Der Kessel sollte max. 3/4 voll sein und auf keinen Fall salzen! Deckel wird fest geschlossen und erst nach 2 Stunden geöffnet, auch wenn der Dampf aus dem Überdruckventil strömt, Deckel zu lassen, aber nicht mehr nachheizen, da die Restwärme ausreichend ist.
Bräter-Kessel wird 1/2 voll mit kalten Wasser gefüllt, da sich die Wärme auf ihn überträgt und er nicht durchbrennt, ansonsten passiert in diesem Kessel nichts weiter.
In den grossen Kessel wird die Margarine zerlassen und Gulaschfleisch, mundgerecht geschnitten, angebraten. Sollte sich zu viel Wasser vom Fleisch bilden, kann etwas abgeschöpft werden, um es anschliessend wieder beim Braten in kleinen Mengen zuzugeben.
Ist das Fleisch angebraten, werden die nicht zu klein geschnitten Zwiebeln, die geschnittenen Möhren und der Paprika sowie das Sauerkraut untergerührt und weiter gebraten. Wenn das Fleisch weich ist, kann die Knochenbrühe, das Leipziger Allerlei und die klein geschnittenen, vorher gekochten Salz-Kartoffeln zugegeben werden. Würzen mit Salz&Pfeffer, Paprika, Ketschup, einer Prise Zucker sowie ganz wenig Majoran. Mit Saucenbinder andicken, kurz bei geschlossenen Deckel aufkochen und noch ca. Eine 45 Min bei schwacher Hitze ziehen lassen.
Serviert wird das Kesselgulasch mit 1 Scheibe Weissbrot. Wenn alle Zutaten geschnitten sind, braucht man ca. 4 Stunden zum Kochen.
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