Rezept:

Rezept drucken

ins Rezeptbuch legen

als email versenden

MealMaster - Ansicht

Rezept als PDF

Rezept benoten

Anmerkung schreiben
 
ACHTUNG: diese Ansicht ist noch experimentell, bei der Konvertierung in dieses Format können unter Umständen Textstellen verloren gegangen sein!
Zusatzstoffe in Lebensmitteln - Weniger Ist Gesuender
Zutaten für 1  Menge anpassen
die Zutaten:
die Zubereitung:

Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Aromen - die meisten Lebensmittel enthalten Zusätze. Zwar sind sie nicht lebensgefährlich, gesünder ist jedoch, darauf zu verzichten. Wer statt Fertigprodukten frische Zutaten verwendet, ist auf dem richtigen Weg.

Alle Konservierungsstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker und Säuerungsmittel müssen mit so genannten E-Nummern gekennzeichnet sein. Dabei ist nicht jeder Zusatzstoff künstlich. Auch Vitamin C gilt beispielsweise als Zusatzstoff, da es zur Konservierung benutzt wird.

Das steht nicht auf der Packung:

Es gibt auch versteckte Zusatzstoffe: Der Konservierungsstoff im Erdbeerjoghurt, der für die Haltbarkeit der künstlichen Erdbeeraromen sorgt, ist beispielsweise nicht kennzeichnungspflichtig. Auch Schwefel im Wein oder im Kartoffelpüree muss nicht deklariert werden.

Die wichtigsten Zusatzstoffe:

Farbstoffe sorgen für ein "appetitliches" Aussehen.

Konservierungsstoffe und Antioxidationsmittel verlängern die Haltbarkeit.

Säuerungsmittel wirken geschmacksverstärkend und konservierend.

Emulgatoren verbinden ursprünglich nicht mischbare Stoffe wie Fett und Eiweiss in der Schokolade.

Geschmacksverstärker wie Glutamat gilt in höheren Dosen als gesundheitlich bedenklich.

Süssungsmittel wie Aspartam und Sacharin für Diabetikerprodukte.

Gesundheitsgefaehrdende Zusatzstoffe? Alle Stoffe werden vor ihrer Zulassung geprüft. Von derzeit mehreren hundert zugelassenen Zusatzstoffen gelten acht als bedenklich. Dazu gehören der rote Farbstoff Amaranth (Krebsrisiko), die Konservierungsstoffe Biphenyl (ruft im Tierversuch innere Blutungen hervor) und Thiabenzol (Allergie auslösend). Im Zuge einer Vereinheitlichung innerhalb der Europäischen Union wurden einige Stoffe zugelassen, die zuvor in Deutschland als bedenklich vom Markt genommen wurden.

Zusatzstoffe meiden:

Grundsätzlich gilt: Je weniger Zusatzstoffe man zu sich nimmt, um so gesünder. Vor allem Allergiker und Kinder sollten bestimmte Stoffe meiden. Auf spezielle Kinder-Schoko- und Joghurtprodukte verzichtet man ohnehin besser. Eine neue Studie belegt, dass die darin enthaltenen Substanzen Kinder unnötig belasten. Zudem sind diese Lebensmittel übermässig teuer.

Gesunde Ernährung:

Eine Ernährung ganz ohne Zusatzstoffe ist kaum möglich. Wer viele frische Lebensmittel in seinen Speiseplan aufnimmt und auf Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza verzichtet, geht Zusatzstoffen weitgehend aus dem Weg. Am unbedenklichsten sind Obst und Gemüse. Zudem sollte man die Angaben auf Lebensmittel-Etiketten beachten.

Auch in Bio-Produkten:

Auch einige Produkte aus biologischem Anbau enthalten Zusatzstoffe. Für bestimmte Bio-Lebensmittel wie Joghurt oder Pizza sind Zusatzstoffe zugelassen, allerdings weniger als bei konventionellen Lebensmittel.

Frische Sossen und Dressings:

Fertige Pasta- oder Salatsossen aus der Tüte sollte man besser weglassen. Deshalb: Nudeln lieber nicht mit Fertig-Sossen garnieren. Mit pürierten Tomaten, Zwiebeln und frischem Basilikum lässt sich eine preiswerte, leckere Sosse ohne Zusatzstoffe schnell und einfach zubereiten.

Auf fertige Salat-Dressings verzichten. Wer den Salat statt dessen mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer anmacht, hat keine Zusatzstoffe im Essen.

Weitere Informationen:

Die Broschüre "Was bedeuten die E-Nummern?" ist zum Preis von 2, 80 Euro bei den Verbraucherzentralen erhältlich. Weitere Informationen unter www. Vzbv. De.


Anmerkungen zum Rezept:
keine