Man setzt bei mittlerer Hitze die Pfanne oder noch besser eine Kasserolle und lässt ein gutes Stück Schmalz darin zergehen - oder man kann auch Öl einlassen. Darin werden die kleingeschnittenen Zwiebeln gedünstet.
Das Roggenmehl unter Zugiessen von Fleischbrühe gut verrühren und unter ständigem Rühren zu den angedünsteten Zwiebeln geben.
Das Ganze geschiet bei mässiger Flamme; Dunksel ist eine Tunke und kein Gebranntes! Ist das Ganze gut abgebunden - das ist die Kunst - wird mit Pfeffer, Salz, je nach Geschmack, gewürzt. Es empfiehlt sich, ein oder gar zwei Loorbeerblätter zur Abrundung beizugeben.
Bei guter Hitze, unter zeitweiligem Umrühren und anschliessendem Ziehenlassen ist je nach menge in einer guten halben Stunde die Sache in Ordnung.
Das Dunksel schmeckt bestens mit "Gequellde", und wer dazu noch Leber- und Blutwurst isst, ist prima dran! Ebbelwoi und Bier runden das Ganze ab.
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